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Logbuch : klirrende Kälte und opulente Ostertage

August 12, 2018

Kann sich irgendwer noch an den winterlichen März erinnern? Tja, ich gebe mir Mühe, damit ich keine Lücken im Logbuch habe. 🙂

01.03.18 : Tag 1 ohne Dusche. Die Kälte sorgte für Einbußen im Haushalt. Nichtsdestotrotz blieb mein Plan davon relativ unbeeinflusst. Das umfasst die frühest mögliche Kinosendung eines Monats, etwas sportliche Betätigung sowie einen ruhigen Lese-Abend. Dank E. kam ich in den Genuss der hiesigen Comic-Produktion “Im Eisland”. Bei Band 1 brauchte ich gut 20 Seiten, um in den Erzählfluss zu gelangen. Dann wurde es jedoch angenehm informativ und unterhaltsam. (Bin also bereit für Band 2.)
02.03.18 : Tag 2 ohne Dusche. Ich erwartete eigentlich einen harmlosen Abend mit Freunden bei G., was jedoch zeitlich irgendwie ganz schön lang ging…
03.03.18 : …und so wunderte es mich nicht sonderlich, dass ich für einen “frühen” Start in den Samstag mehr als ungünstige Voraussetzungen geschaffen hatte. Ergo kam ich zur Cereal-Verkostung im Fernkost-Laden mindestens eine halbe Stunde zu spät und sah wohl entsprechend “fertig” aus. Dennoch genoss ich die neuen Geschmackseindrücke. Ziemlich schnell hatte ich meine Favoriten unter den Cornflakes gefunden. Ein paar Stunden später war ich mit intensivem Dokumenten-Zusammentragen beschäftigt und begab mich mit G. zur OstseeMesse, wo wir beide nach kaum 30 Metern auf dem Gelände jeweils etwas gefunden hatten. (In meinem Fall waren es… Schuhe.) Das Getümmel empfand ich nach einer Weile ganz schön anstrengend. Aber wir sollten bei der Weinverkostung bestens entlohnt werden. Komischerweise hatten wir beide geschmacklich durchaus überwiegend die gleichen Präferenzen. (Das macht das Teilen der Bestellung einfacher.) Am Nachmittag hatte meine innere Uhr wohl eine leichte Abweichung. Denn im Café Marat war ich für den Comic-Treff gut eine Stunde zu früh dran. OK, so blieb noch Zeit für eine Stärkung. Am Abend ging ich zum Zwischenbau, wo Aekjubohra ein wunderbares Konzert gaben.
04.03.18 : (Tag 4) Schön ausgeschlafen bis Mittag machte ich mich auf den Weg zu LOHRO, um die Kinosendung nachzubereiten und bei Gelegenheit etwas Musik zu bemustern. Am Abend besuchte ich dann noch den Hackspace – und schon war das (kalte) Wochenende auch wieder um.
05.03.18 : (Tag 5) Winterlicher Wochenstart mit Neuzugang: Ein neuer Rechner bereicherte seit diesem Tag meinen “Fuhrpark”. Ergo war ich am Abend sehr damit beschäftigt, grundlegenden Dinge einzurichten. Ansonsten war ich noch einkaufen. (Voll aufregend.)
06.03.18 : Am Dienstag war ich dank straffer Planung am Abend ordentlich in Eile. Nach dem Sport auf zur Frieda23, wo ich eigentlich zum Mediensnack-Treffen gehen wollte. Dann gab es noch ein Vorstandstreffen im dritten Stock. Und schließlich ließen wir den Tag im Café Marat ausklingen. Ach ja, die heimische Dusche ging wieder. (Erfolg oder Erleichterung!)
07.03.18 : Nach Arbeit und Sport war ich abermals im Marat – fürs Monatstreffen des Hackspace-Vereins. Danach zogen wir in die Vereinsräumlichkeiten weiter.
08.03.18 : Aufgrund von Terminlichkeiten durfte ich diesen Tag quasi eine “Spätschicht” einlegen. Damit konnte ich endlich mal vor der Arbeit zum Sport. Am Abend hatte ich die Ehre, ein Interview mit BLOND via Telefon zu führen. Und wenn ich schon im produktiven Fluss bin, habe ich es auch gleich geschnitten.
09.03.18 : Oje, was ein Freitag. Nach Arbeit, Radio-Sendung, Fernkost-Einkauf und heimischem Abendessen traf ich mich mit K. und B. in der Barke, wo wir in Erinnerungen schwelgten und illustre Getränke hatten. Dann holte mich C. ab, um ins PWH zu gehen. Der Abend wurd sehr sehr lang (und überraschend teuer).
10.03.18 : Nach so viel Trubel ist es bestimmt verständlich, dass ich den Samstag wünschenswert spät starten wollte. Ergo nahm ich eine spätere Zug-Verbindung in die Heimat.
11.03.18 : Höhepunkt des Sonntags: ich wurde von der Familie zu einem Tanz-Kurs mitgeschleppt. Und der wollte gefühlt nicht aufhören. Na ja, aber das Wetter war angenehm.
12.03.18 : Ganz toller Wochenstart. Ich habe frei, der Ausflug fällt quasi ins Wasser und dann bemerke ich auch noch unschöne Erkältungserscheinungen. Darüber hinaus vernahm ich Anzeichen einer familiären Krise “in the making”. Nun denn, kaum wieder in der Stadt ging ich zum Sport und danach ins Café Marat, wo ein Kneipenquiz stattfand. Soweit mir noch in Erinnerung, war unser Team nicht so gut. Aber egal.
13.03.18 : Ach menno, in eine verkürzte Arbeitswoche mit Schlafdefizit zu starten, ist nun nicht unbedingt wünschenswert. Und auch sämtliche Neid-Bekundungen Richtung Krankmachender bereute ich, denn ich fühlte mich doch eher gesundheitlich angeschlagen. Und so konnte ich den Nachmittag kaum erwarten, legte mich schlafen, machte mich dann noch zum Vorstandstreffen am Abend auf und dann wieder zurück ins Bett.
14.03.18 : Huch, da habe ich mir zum OnAir-Jubiläum aber ein “Geschenk” gemacht – nämlich eine dreistündige Morgensendung. Dementsprechend motiviert verging der anschließende Arbeitstag zügig. Und zum Ausklang noch ein Besuch im Hackspace.
15.03.18 : Da seit diesem Jahr YouTube wieder zu meinen am häufigsten besuchten Seiten gehört, entdecke ich da gelegentlich neue Kanäle bzw. bekomme durch diese Kanäle wieder Impulse ungeahnter Art. An diesem Tag war es Musik von Carly Rae Jepsen, deren einzigen Welthit ich stets unerträglich finde und die für mich eher keine Relevanz hat. Tja, und da ist da noch ihr Song “Run Away With Me”, den ich laut meinen Statistiken einzig im Juli 2015 gehört hatte. Ja, und an den musste ich dank einem YouTuber wieder denken. Ansonsten ein harmloser Tag mit Schlaf, Sport und Hackspace-Besuch (zur Sonderöffnung).
16.03.18 : Endlich wieder Freitag. Das Wochenende wurde eingeleitet mit einem Besuch im Fernkost-Laden, den ich eigentlich nie mit leeren Händen verlasse. Und schließlich lockte wieder die “Schatzkiste” ins LiWu-Kino. An diesem Abend gab es den Klassiker “Rosemary’s Baby”. Gesehen hatte ich diesen Klassiker noch nie – und nach der Sichtung müsste ich das so bald auch nicht wieder haben. (Da hilft mir auch die Info nicht, dass es wohl Teil einer Trilogie sein soll.) (6/10)
17.03.18 : Was tue ich an einem Samstag ohne Pläne? Nun, das geht dann schon mal in die Richtung Sport, Stadtbummel, Einkäufe und… Kino. Ich schaute “Arthur und Claire”. Dieser Film ist jawohl genial bis ins Detail. 1A Unterhaltung. (9/10) Später zu Hause stapelte ich noch viele Comics und hörte Musik.
18.03.18 : Eigentlich wollte ich gar nicht so lange ausschlafen, aber es war Sonntag. So what? Dinge wie Abwasch haben es nicht eilig. Am Nachmittag wuselte ich bei LOHRO umher und von dort ging ich abends wieder ins Kino.
Tomb Raider (2018) : Ach, wie schade. Ich wollte den Reboot eigentlich mögen. Und mit der Besetzung sah es ja schon vielversprechend aus. Aber überzeugen konnte mich das Spektakel um Lara Croft und ihren Vater dann doch nicht. Aber eigentlich wollte ich auch nie einen Reboot mit Origin. (6/10)
19.03.18 : Nach dem Motto “Müdigkeit kennt keine Grenzen” konnte ich es kaum erwarten, diesen Tag zu beenden. Mit anderen Worten: den Wochenstart empfand ich sehr mühsam. Vor dem Einschlummern gönnte ich mir noch ein waschechtes Drama (aus Chile). “Eine fantastische Frau” (Una Mujer Fantástica) hätte wohl kaum dramatischer verlaufen können. Die ganze Geschichte dreht sich um Trauer und Diskriminierung. Ich kann verstehen, warum ein Film allein der Relevanz und der subtilen Umsetzung wegen mehrfach ausgezeichnet wurde und diese Beachtung verdient. (8/10)
20.03.18 : Das besondere Highlight des Tages – nach Arbeit und etwas sportlicher Betätigung: 1 Crypto-Party im Hackspace – für so was ist der Verein ja eigentlich prädestiniert. Ich denke, es wäre gut, wenn solche Events häufiger stattfinden. Nicht nur allein wegen der Vernetzungsmöglichkeiten.
21.03.18 : Nach dem Arbeitstag und einer Extraportion Schlaf machte ich mich auf die Suche nach Abendessen und öffnete die Vereinsräume. Dort besuchte uns ua. J. aus Schwerin. Die Band spielte abermals nebenan – und das anfangs gar nicht schlecht. Ich nutzte die Zeit zum Datei-Sortieren und war dann auch wieder der Letzte, der abschließen konnte.
22.03.18 : Der Donnerstag machte mich so fertig, dass ich nach Überstunden direkt mein Bett aufsuchte und mich abends noch kurz wegen sportlicher Betätigung in die Außenwelt schleppte, bevor ich wieder nur noch schlafen wollte. Da munterten mich auch keine Anfrage wegen Kino oder Lokalbesuch auf.
23.03.18 : Dass dieser Freitag in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung für mich darstellen sollte, deutete sich bereits am Vortag an. Na ja, und so hatte ich einen ereignissreichen Bürotag und war entsprechend erpicht, den Kopf wieder frei zu bekommen. Denn das Wochenende sollte mit einer Beatbetrieb-Sendung eingeleitet werden. Natürlich gab es keinen Weg an Feine Sahne Fischfilet vorbei, die am Abend in der (ausverkauften) Stadthalle spielten. Waren da einige Leute? Oh ja. Aber unsere Rangplätze empfand ich als gut gewählt. The Baboon Show lieferten auch ordentlich ab, bevor es dann den amtlichen Abriss Marke FSF zu erleben gab – nebst Ansagen und emotionaler Momente. Wir erwogen, im Anschluss noch ins PWH zu gehen, wurden allerdings durch die Schlange am Einlass demotiviert. Also saßen wir noch eine Weile im Geier.
24.03.18 : Hoch die Hände, Wochenende. Erst mal ausschlafen, ein wenig Einkäufe tätigen. (Fernkost inklusive) Und zum Nachmittag wieder ins Lokalradio, für gleich zwei Sondersendungen. Denn der Abend hatte noch eine IndieNight im Stadtpalast auf Lager – zuvor mit Konzert von Kat Frankie. Deren Stimme ist zwar gut, musikalisch war das Gesamtpaket aber oftmals eher nicht so mein Fall. Tja, und auch im Anschluss war der Trubel eher mäßig. Na ja, passiert.
25.03.18 : Zum späten Frühstück machte ich mich auf zum VEIS-Café – für vegane Schlemmereinen in Form von Eis und Waffeln. Dann bummelte ich noch kurz in die Innenstadt, um meine Kinokarte vorab zu holen. Den Vorabend saß ich wieder bei LOHRO – bis es Zeit fürs Kino wurde. “Pacific Rim: Uprising” ist eigentlich keineswegs schlechter als der erste Teil… nur halt auch nicht besser und wieder militaristisch dumpf gehalten. (6/10)
26.03.18 : Montag: Arbeit, Schlaf, Sport, Kinobesuch. “I, Tonya” lieferte wie erhofft ab. Ein Drama mit zynischen Untertönen und schwarzem Humor, der das Beste aus der Besetzung herausholen kann. Topp. (8/10)
27.03.18 : Dienstag mit Ausrufezeichen: denn der Abend forderte nicht nur mein Zeitmanagement, sondern ließ mich in Gesellschaft von C. und Freunden ungewöhnlichen Gesprächsthemen beiwohnen. Ursprünglich war der Kurs auf den ST-Club gesetzt. Nur kamen C. und F. “just in time” dazwischen und sämtliche Vorhaben lösten sich in Luft auf.
28.03.18 : Der Mittwoch hätte aus meiner Sicht gern schneller vergehen können, forderte mich abermals sehr. Wenigsten brachte mir die Teilnahme beim Musikredaktionstreffen noch ein, dass “Best Friend” von Sofi Tukker in die Tagesrotation aufgenommen wurde – leider nicht auch “You Could Have Been The One” von Coasts. (Man kann nicht alles haben.)
29.03.18 : Gründonnerstag in Kürze: Arbeit, Schlaf, Einkauf, Dinner bei El Waleed und “Abcornern” bei LOHRO.
30.03.18 : Am Karfreitag erwartete mich zunächst etwas Hausarbeit, bevor ich den Weg in die Heimat antrat. Dort war die Sachlage entspannt und für den Abend suchten wir uns irgendeinen Film aus.
31.03.18 : Highlight des Samstags: Essen – in Form von Frühstück und Mittag im Fischmarkt. (Klar hatte ich wieder den Fischzopf.)

Es verbleibt im Hochsommer der Gegenwart
F.

Logbuch : worüber ich eigentlich die ganze Zeit schreiben wollte (Dezember 2017)

Dezember 31, 2017

01.12.17 : Fuuu, ist denn schon Dezember? Ja, und schönen Dank für einen so stressigen Freitag, dass ich zu meiner eigenen Radiosendung zu spät kam. Dankenswerterweise übernahm E. die erste Hälfte. Danach war ich noch Fernkost shoppen und normal einkaufen. Und schließlich fand ich mich wieder in einem Kino. Das LiWu zeigte “God’s Own Country” in der OmU-Fassung. Der Film nahm mich total mit – schroffe britische Landschaften, noch schroffere Charaktere und eine Handlung die wie eine Ranke dazwischen verläuft. Ich fühlte mich jedenfalls bestens unterhalten, trotz mancher verstörenden Szenen. Ein 1A Drama. (9/10)

02.12.17 : Der für diesen Tag angesetzte Workshop entfiel wegen Krankheit. Damit hatte ich Zeit, mich mit A. zusammenzusetzen und über Redaktionelles zu reden. Vom Radio aus ging ich zum Comic-Treff ins Marat. Es waren zwar nicht viele da, aber der Austausch war dennoch sehr schön. Dann musste ich wieder weiter. weil ich ein Interviewtermin mit Neufundland (aus Köln) hatte. Super freundliche Menschen. Ich versorgte mich noch mit 1A Abendessen (inklusive Premium-Sahne-Sauce) und war dann beim Konzert. Danach gingen wir noch kurz zu REWE und werteten Dinge bei LOHRO aus.

03.12.17 : Am Sonntag schlief ich aus und machte mich für die nächste Kurzreise fertig. Zunächst stand jedoch noch ein Redaktionstreffen bei LOHRO auf dem Plan. Die Leute waren entspannt und es dauerte auch nicht lange. Zum Abend zog es mich nach Hamburg. Dort spielten Normandie zusammen mit William Ryan Key ein Konzert im Headcrash (Nähe Reeperbahn). Den Support-Act habe ich noch während des Abends wieder vergessen. WRK war überraschend nice, dank der leicht elektronisch angehauchten Versionen bekannter Stücke. Wobei… was schreibe ich da? Ich habe das letzte Yellowcard-Album gerade einmal gehört. Insofern war für mich alles neu. Anders als bei Normandie, wo ich ausreichend Stoff zum Mitsingen hatte. Es war auch wieder sehr schön, sich mit den Musikern zu unterhalten. Um nicht wieder im Dunkeln den Weg zum Schlafplatz suchen zu müssen, hatte ich mir einen Wecker gestellt und mir entsprechende Nahverkehrs-Verbindungen notiert. So nahm ich dann die letzte S-Bahn Richtung Hauptbahnhof, wo mein Hotel in der Nähe war.

04.12.17 : Meine Nacht war so kurz wie ein “Herr der Ringe”-Film und vier Stunden später saß ich wieder am Arbeitsplatz mit schönen Erinnerungen ans Wochenende. Abends dann noch etwas Sport und die notwendige Extraportion Schlaf. Dann war ich zwecks Sendungsvorbereitung noch bei LOHRO und ging mit C.noch auf ein Getränk in den Geier, wo die Preistafel wohl zum Monatswechsel erneuert wurde.

05.12.17 : Auch der Dienstag verlangte Extra-Schlaf, den ich mir 16:30 Uhr holen konnte. Danach gab es noch etwas Sport, Redaktonsgedöns und den nächsten Kinobesuch. Ich schaute mir “120 BPM” im LiWu an, ein Drama, dessen Ende eigentlich niemanden kalt lassen sollte. Leider fand ich den Film teilweise etwas wirr, sehe allerdings die Relevanz der Thematik um AIDS-Prävention. (7/10)

06.12.17 :  Ich vermute, an diesem Punkt ist die zweite Schlafeinheit am Abend zu meiner Macke geworden. Na ja, es gelang mir jedenfalls noch vor dem Redaktionstreffen. Und gleich danach machten wir uns (in passenden Shirts) zum MAU-Club auf, wo Antilopen Gang ein sehr schönes Konzert gaben. Der Support von Goldroger war okay, wirkte allerdings nach der Hälfte etwas eintönig.

07.12.17 : Erster Donnerstag im Monat? Na? Jo, Kinosendung. Und danach? Ein Konzertbesuch. Wieder im MAU-Club. Gleiche Location, aber total verschiedenes Publikum. Über die Vorband von Johnossi schweige ich mal. Nur so viel. Nach 15 Minuten gaben sie es auf. Johnossi spielten wunderbar. Die (etwas anstrengende) Menge ging mit. Ich fand, es hatte sich gelohnt.

08.12.17 : Mein Freitag in Kürze: Arbeit, Musiksendung (mit vielen Party-Songs), Kinobesuch.
In der LiWu-Schatzkiste wurde “2001: Odyssee im Weltraum” gezeigt. Schöner Klassiker, in noch schöneren Bildern, so denn man es auf der Leinwand sehen kann.

09.12.17 : Am Samstag war ich zu C. und L.’s Geburtstagsbrunch im Café Marat eingeladen. Es waren sehr viele Menschen dort, die entsprechend ihren Anteil am Buffet hatten. Anfangs fühlte ich mich leicht deplatziert, was sich aber nach den ersten Gesprächen legte. Aus Versehen ging mein Mini-Megafon in der Tasche los, was minutenlang für Verwirrung sorgte. Am Nachmittag gestaltete ich passend zum Frieda23-Aktionstag (Motto “1001 Nacht”) eine Sondersendung mit vielen Musikwünschen und Überraschungsgast. Danach plauschte ich noch mit ein paar Mitmachenden, sah, wie das nächste Buffet aufgebaut wurde, und beeilte mich, damit ich es am Abend noch zum Zug in die Heimat schaffte.

10.12.17 : Der Sonntag in einem Wort: Chillen.

11.12.17 : Am Montag besuchten wir C. in Prora zum Geburtstag. Ich konnte leider nicht lange bleiben, weil ich wieder in die Stadt fahren musste. Dort gab ich mir erst sportliche Betätigung und dann einen Kinoabend in der Innenstadt. Ich war gespannt, welchen Film sie in der OV-Sneak zeigen würden, wo doch gerade eher weniger Neustarts außer Star Wars angesagt waren. Es wurde “It Comes At Night”, ein Gruselfilm, der schon mal ein paar Zuschauer verscheuchte. Aber ich stand den teils langatmigen Film durch. Auch, wenn schauspielerisch eher nichts zu bemängeln ist, fand ich mich wieder in der Situation, kaum Sympathiepunkte unter den Charakteren verteilen zu können. Daher meine Wertung. (6/10)

12.12.17 : Bevor es am Dienstag zur Arbeit ging, musste ich erst mal 50 Brötchen vom Bäcker abholen, welche ich ziemlich last-minute-mäßig am Sonntag telefonisch bestellt hatte. Hm, der Duft. Wir bastelten ein Frühstück für die Kollegen. Am Abend hatte ich noch Training und die ernüchternde Erkenntnis, dass das Gremientreffen scheinbar unangekündigt verschoben wurde. Na ja…

13.12.17 : Ein Routine-Mittwoch: Arbeit und LOHRO-Musikredaktion.

14.12.17 : Dieser Tag galt der Firma. Denn gleich nach dem Arbeitstag fand unser Weihnachtsessen im Sporthotel statt. Von dort aus zogen wir traditionsbewusst zum HCC, wo wir zwei Stunden lang bowlten. Abermals brauchte ich mir keine Chancen ausrechnen. Aber leer geht ja eh nie jemand heim.

15.12.17 : Oh, was ein Freitag. Nach der Arbeit erst mal wieder einen Beatbetrieb moderiert. Dann schaute ich wieder beim Fernkostladen vorbei. Zu Hause gönnte ich mir etwas Schlaf und war dann gegen Mitternacht bereit für die Sonic Superstore Party im Zwischenbau. Und nun die Härte: als ich ankam, liefen noch 2 Songs. Dann gingen die Lichter an. Aber der Abend sollte noch nicht enden. Wir einigten uns darauf, noch in den ST-Club zu gehen. Zunächst war es arg voll und ungemütlich. Als dann aber die 80er-Musik-Phase losging besserte sich unsere Stimmung. Es wurde ein schöner Tanzabend mit Shots. 😀

16.12.17 : An diesem Samstag stand ich irgendwann am Nachmittag auf, hatte noch Haushaltsdinge und ging dann zunächst zum Sequential Art Laden, wo eine KTV-Aktion im Verbund mit anderen Läden stattfand. Ich plauschte mit R. und K. und ging dann zum Geier, wo die LOHRO-Weihnachtsfeier stattfand. Der harte Kern blieb bis zum Schluss und schloss sich der Gruppe noch zu einem Besuch in der Planbar an, wo – oh Wunder – Karaoke gesungen wurde. Ich glaube, viele der Anwesenden fanden es amüsant. Wie gesagt… “ich glaube”… 😛

17.12.17 : Als ich mich dann wieder so gegen 16 Uhr im Reich der Lebenden befand, ging ich zu J. ins VEIS Café und aß meine erste vegane Waffel. (Zimt-Eis als Topping: yay, zu viel Schoko-Sauce: ney) Dann eilte ich zum Radio, weil ich noch – quasi in Windeseile – eine Sendung vorproduzieren wollte. Huch, war das stressig. Grund? Kino. Ich wollte ja auch noch zur OV-Version von “Star Wars: The Last Jedi”. Eine meiner Karten wurde ich im Freundeskreis nicht los. Daher war ich froh, dass H. mitkam.
Zum Film: Wow, so beeindruckt war ich noch nie von einem Star-Wars-Film im Kino. (9/10)
Danach pflegte ich die Sendung bei LOHRO noch ins System und besuchte H. im Hackspace, wo es einige Themen zu besprechen gab. (Ja, es wurde spät.)

18.12.17 : Mein Montag sah folglich so aus: Arbeit, Schlaf, Sport, Schlaf, Kneipenquiz mit LOHRO-Mitmachenden.

19.12.17 : Die Woche sollte noch verrückter werden. Denn am Dienstag unternahm ich abermals eine Kurzreise nach Hamburg. Grund: K. feierte den Release seiner neuen EP in der Astra-Stube. Die Vorgruppe Cavinu hatte krasse Sounds mit Geige und Konstantin Unwohl lieferte schöne Bässe. Es war eine krasse Szenerie. (Beides findet man bei Bandcamp.) Später im Hotel schaute ich mir dann noch etwas Comedy aufm iPad an. (Wanda Sykes und Craig Ferguson.)

20.12.17 : Routine am Mittwoch? Wohl kaum, wenn man in Hamburg aufwacht. Dann erst mal wieder nach Rostock fahren und noch einen halben Tag arbeiten, bevor es wieder zu LOHRO für das finale Musikredaktionstreffen 2017 ging. Und da auch ein finales Zusammenkommen im Hackspace vereinbart wurde, ging ich da auch noch hin und plauschte mit S..

21.12.17 : Mein Donnerstag in Kurzform: Arbeit, Weihnachtsrunde bei der Frieda23 und Kinoabend mit M.. Erneut “Star Wars: Die letzten Jedi” – halt nun auf Deutsch.

22.12.17 : Im Anschluss an den letzten Arbeitstag vor Weihnachten ließ ich es mir nicht nehmen, im Beatbetrieb viele Weihnachtslieder zu spielen. Danach noch etwas Sport und mit M. die Verabredung zu “Love Will Tear Us Apart” im Peter-Weiss-Haus. Im Marat traf ich noch F., der mir seltenes Feedback bezüglich meiner Mitmacherei bei LOHRO gab. Die Musikauswahl war okay, aber nicht so schön wie das Mal davor. Lange sollte der Abend nicht werden.

23.12.17 : Auch gut, so konnte ich sogar noch einen Zug eher in die Heimat nehmen. Dort angekommen war ich wieder ordentlich ausgelastet in der Küche, um einen Kuchen zu backen. Zum Abend gab es eine Süßkartoffel-Ednuss-Suppe, die ich mit Hot Sauce pimpte.

24.12.17 : Heiligabend in der Familie: Also viel zu essen und Geschenke. Dazu noch Loriot im TV. Nice.

25.12.17 : Tagsüber chillte ich, schaute ein paar Videos und ging am Nachmittag durch den Ort – sah die vielen Veränderungen und ließ die Seele baumeln. Zum Festtag wurde abends Ente aufgetischt. Danach ließen wir uns durch “Vom Winde verweht” berieseln. Ich fand den Film etwas wirr und lahm.

26.12.17 : Am zweiten Weihnachtsfeiertag war das Wetter richtig schön. Schon beim morgendlichen Brötchenholen fiel mir das auf. Entsprechend war ich am Nachmittag wieder auf einen Spaziergang aus. Dieses Mal entlang der Strandpromenade Richtung Prora. Zum Abend hatten wir im Bootshaus reserviert, wo ich einen 1A Fischteller hatte. Für die abendliche Berieselung sollte Til Schweigers “Honig im Kopf” sorgen. Ich begann bereits nach 20 Minuten zu leiden. Twitter sei dank fand ich ausreichend Ablenkung.

27.12.17 : Da ich diesen Tag noch frei hatte, konnte ich ausreichend lang im Bett bleiben. Dann war ich auch schon wieder mit mehreren Sendungsvorbereitungen beschäftigt. Kaum war ich wieder in Rostock, war mir sehr nach Sport. Gedacht, getan. Am Abend ging ich wegen einer weiteren Spätsendung zu LOHRO. C. kam auch bald dazu, war zunächst unsicher, wie das ablaufen sollte. Aber ein paar Mod-Takes später war die Laune gut.

28.12.17 : So ganz entspannt wie erhofft war die Arbeit zwischen den Jahren leider nicht, was ich bereits in den ersten Minuten am Arbeitsplatz feststellen durfte. Egal, hilft nicht. Zum Abend hatte ich wieder Ausgleich im Mitmachradio. Zusammen mit P. gestaltete ich eine Stunde mit verschiedenen Themen und kantiger Musik.

29.12.17 : Bin ich froh, dass ich mit der Vorbereitung zu meinem persönlichen Musik-Best-Of (inklusive On-Air-Jubiläum) sehr zeitig angefangen hatte. Denn der Arbeitstag war so stressig, dass ich das sonst kaum noch geschafft hätte. Die zweistündige Sondersendung hätte aus meiner Sicht einen Ticken besser durchdacht werden sollen. Was war ich wagemutig, da 22 Songs einbauen zu wollen. Na ja, aber immerhin blieb meine kleine Tradition erhalten. Danach gönnte ich mir ein wenig Schlaf und ging mit G. ins Kino zu “Dieses bescheuerte Herz”. Es war weniger das Herz, als viel mehr die Nebendarsteller, die mich hätten fluchen lassen können. Ich meine, dass die Handlung erzwungen wirkt, war schon durch Trailer ersichtlich. Na ja, eher dumpfe Massenware. (6/10)

30.12.17 : Mein finaler Samstag 2017: göttliches Ausschlafen, Sport, Einkaufsbummel (inklusive Waffel bei VEIS und Fernkost) und ein Abend voller Bloggerei.

31.12.17 : Mein finaler Sonntag 2017: gutes Ausschlafen, Pfannkuchenbestellung abholen und massig Bloggerei… bis jetzt… Fortsetzung folgt

Es verbleibt mit den besten Wünschen fürs neue Jahr
F.

Logbuch : keine Zeit für Nichts (September 2017)

Dezember 31, 2017

01.09.17 : Neuer Monat, neue Menschen. Jedenfalls im September. Ich hatte die Ehre, neue Mitmachende bei LOHRO in Sachen Technik ein paar Worte zu sagen. Am Abend trafen wir uns auf dem Dobi und starteten die von S. geführte Tour durchs Nachtleben. Nach zwei Stopps splitteten wir uns ein wenig, weil wir “Das fünfte Element” in der 4K-Version im Kino sehen wollten. Und dieser Film ist immer noch ein totaler Spaß. Ich war überrascht, wie der im O-Ton klingt.

02.09.17 : Ich verschlief leider etwas und nahm daher eine Bahn später für die Reise in die Heimat. (Was so ziemlich das Wichtigste an diesem Tag war.)

03.09.17 : Und auch dieser Tag verlief relativ unspektakulär. (Der krasse Anteil kommt später in diesem Monat.)

04.09.17 : Da ich noch ein wenig Urlaub zu verbraten hatte, verbrachte ich den Tag bei LOHRO. Es gab ja noch Einiges vorzubereiten.

05.09.17 : Weckruf-Einsatz im Frühprogramm und danach eine Workshop-Session in Sachen Web-Dingen beim Lokalradio. Aber glaubt mir, danach brauchte ich erst mal wieder etwas Schlaf, bevor ich am Abend wieder mit Sendungsvorbereitung beschäftigt war. Und danach ging ins Kino zu “Sieben Minuten nach Mitternacht” in der OmU-Version. Was für ein schöner Fantasy-Film mit viel Drama-Anteil. Und dazu eine exzellente Besetzung. (9/10)

06.09.17 : Auch dieser Tag galt nebst sportlicher Betätigung fast ausschließlich LOHRO. Ein wenig Zuarbeit hier und etwas Redaktionelles dort.

07.09.17 : An diesem Tag fand wieder eine Kinosendung statt – und was für ein Lineup konnte ich zusammenstellen. Dank Bekanntschaften mit den Redaktionen “Head&Kehle”, “Kulturkonzentrat” und “Cup Of Soul” war das Studio bestens gefüllt. Da kann ich mich nur glücklich schätzen, wenn sich so Vertretung finden lässt. Am Abend erwarteten wir dann noch K. zurück in der Stadt und zusammen schauten wir “Die Migrantigen” im Kino. Diese österreichische Komödie um Migration und Medienrummel besitzt viel Humor und kommt trotz manch schwieriger Themen sehr leichtfüßig daher. Beste Unterhaltung also. (8/10)

08.09.17 : Der Freitag bot unschönes Wetter, dafür gute Laune beim gemeinsamen Dinner im Cafe Lom. Danach gingen Einige in den Geier und ich zunächst zur “Compagnie de Comédie Rostock”, wo Fiete und Schiete ihr Jubiläum feierten. Das Programm war erstklassig. Danach schaute ich noch beim Geier vorbei.

09.09.17 : Und wieder eine abenteuerliche Kurzreise. Ich fuhr nach Leipzig. Dort erkundete ich erst mal die Innenstadt und ließ natürlich abermals den Primark nicht aus. (So ein Opfer.) Für den Abend suchte ich mir ein Kino und schaute “Jugend ohne Gott” in einem winzigen Saal. Der Film hatte gute Ansätze, war mir im Endeffekt dann doch zu platt – und das dank schlecht ausgearbeiteter Charaktere. (6/10)

10.09.17 : Es fand irgendein Lauf in der Stadt statt. Ich gönnte mir zwei überaus süße und sättigende Lerchen (eine mit Schoko und eine mit Pistazien), die mir nen ordentlichen Zuckerschock gaben. Dann wurde es Zeit für eine Kombi-Führungs durch die Innenstadt – erst zu Fuß und dann mit Bus. Die Sonne kam raus und ich beschloss, mein Abendessen im alten Bayrischen Bahnhof zu holen, wo es Gose gab. Schließlich machte ich mich auf den Weg zum Täubchenthal, wo Bear’s Den ein Konzert gaben. Ich stand in der zweiten Reihe und genoss einfach alles, was auf der kleinen Bühne dargeboten wurde. Oh, wie ich die Band mag. Auch die Vorgruppe bzw. der Künstler Sam Fender war sehr gut. Leider hatten sie am Merch-Stand das T-Shirt nicht in meiner Größe. Daher habe ich einfach eine Nummer größer genommen. 😛

11.09.17 : Früh am Morgen machte ich mich von Leipzig auf den Weg… zur Arbeit nach Rostock. (Dauerte auch nur so 5 Stunden.) Abends war ich dann entsprechend müde, nahm jedoch noch die Gelegenheit wahr, mich bei den DateNight-Redakteuren vorzustellen.

12.09.17 : Das turbulente Wochenende hallte noch nach. Entsprechend wenig gibt es über den Tag (bestehend aus Arbeit und Sport) zu berichten.

13.09.17 : Routine? Routine. Der Mittwoch ließ mich wieder arbeiten und redaktionell wuseln. Fun Fact: An dem Tag gab ich zudem ein mega-teure Bestellung bei Amazon auf.

14.09.17 : Der Alltag hatte mich erreicht. Freizeitmäßig war nicht viel drin. Daher auch hier in erster Linie nur Arbeit und das sogar mit Überstunden.

15.09.17 : Nach dem anstrengenden Arbeitstag gönnte ich mir wieder etwas Sport, landete dann wieder beim Lokalradio (wegen Vorbereitungen) und schaute mir abends im LiWu den Independent-Film “Parasozial – Fiktive Detektive” an, den ich weniger gut fand, als er mir schmackhaft gemacht wurde.

16.09.17 : Zwar kränkelte ich ein wenig, aber die Chance einer Außensendung beim WarnowValley-OpenAir wollte ich mir nicht nehmen lassen. Und diese Sondersendung hat mir sehr viel Spaß gemacht. Es gab so viele Gäste, die ans Mikro kamen. Und auch das Programm war schön. Leckeres Essen und gut gelaunte Künstler. Dazu ein Konzert von Subbotnik, die ich ja noch nicht so oft live erlebt hatte. Insgesamt ein schöner Tag, wenn auch etwas kalt.

17.09.17 : Im Wesentlichen tankte ich mein Schlafkonto an diesem Sonntag auf. Abends schaute ich dann “Logan Lucky”. Der Film gefiel mir nur so mäßig, trotz favorisiertem Filmemacher und toller Besetzung. Zu sehr erinnerte es mich an “Ocean’s Eleven”. (6/10)

18.09.17 : Der Montag in Kurzfassung: Arbeit, Sport, Kino.
Es gab “Mr. Long”, einen krassen Film, der Gangster-Leben und soziale Brennpunkte vereint. (8/10)

19.09.17 : Der Dienstag in Kurzfassung: Arbeit, Sport, Kino.
Es gab “Belle de Jour”, einen gut 50-Jahre-alten Film, der immer noch zu fesseln vermag. (7/10)

20.09.17 : Routine? Nö, denn nach der Arbeit, ging ich nicht nur zu LOHRO, sondern auch in den Hackspace.

21.09.17 : Aufgepasst! Hier kommt eine Ausnahme. Denn an diesem Abend war ich sehr mit Lesen beschäftigt. (Was so ein paar Großanschaffungen in der Comic-Sammlung bewirken können.)

22.09.17 : Manchmal werde ich durch Werbung schwach. An dem Tag erlag ich der Anzeige über nice bedruckte Sweatshirts. Dabei bin ich gar nicht mehr so der Pullover-Träger. Whatever. Ansonsten das übliche Gedöns – mit der Erwerbstätigkeit und dem Ausgleich dank Mitmachradio.

23.09.17 : Ja, es wurde wieder Zeit für einen Heimatbesuch. Denn auch das verschafft Ausgleich.

24.09.17 : OV am Sonntag? Jawohl. In diesem Fall betraf das “Kingsman: The Golden Circle”, der zwar schon den krassen Humor des ersten Teils erbt, aber mit dem Versuch, alles noch etwas bombastischer aussehen zu lassen, an überladener Vielfalt scheitert. Bzw. doch etwas halbherzig wirkt. Sorry. (7/10)

25.09.17 : Müdigkeit zum Wochenstart? Hm, ja, an dem Montag wollte ich dann auch baldigst nur noch ins Bett.

26.09.17 : Der Dienstag in Kürze: Arbeit, Sport, Vereinsspaß, Kneipe, Club. (Falls sich jemand wundert, wieso da schnell wieder Müdigkeit auftauchen kann.)

27.09.17 : Routine? Nicht ganz. Denn der LOHRO-Anteil war etwas zweigeteilt, da noch eine Vollversammlung zeitgleich mit dem Musikredaktionstreffen stattfand. Dank hitziger Themen gingen auch ein paar Nerven flöten.

28.09.17 : Nach der Arbeit holte ich erst mal etwas Schlaf nach und ging dann zu Einem der wohl besten Konzerte des Jahres: Ove spielte im Foyer der “Bühne 602” und es war einfach nur großartig. (Leider war schon fast zu sehr der Geheimtipp.)

29.09.17 : Ein Freitag in Kurzform: Arbeit, Beatbetrieb-Unterstützung, Sport, Filmabend. (Schön.)

30.09.17 : Am Samstag war ich ziemlich viel einkaufen und zum Abschluss des Monats noch einmal im Zwischenbau, wobei das eine oder andere Video entstanden sein könnte.

Es verbleibt leicht bestürzt bei der Konfrontation mit den Aktivitäten eines Monats
F.

Logbuch : ein paar Wochen nichtvorhandenen Frühlings

Mai 8, 2016

Logbuch

11.04.16 : Der Wochenbeginn ließ mich abermals in den “Arbeitsbienen-Modus” wechseln. Zu tun, zu tun, und so weiter. Am Abend erfreute ich mich an Essen und etwas TV-Unterhaltung.

12.04.16 : Dieser Dienstag in Schlagworten: Sport, Arbeit, Sendungsvorbereitung. (Mein Abendessen wurde dadurch auf Ultimo am Abend verschoben.)

13.04.16 : Alle paar Monate steht ein Zahnarzt-Termin an. Und dieser hatte abermals den Charakter eines Boxenstopps. Ich war etwa 10 Minuten vor Termin dort, 5 Minuten vor Termin auf dem Stuhl und 3 Minuten vor Termin wieder draußen auf dem Weg zur Arbeit. Am Abend hatte ich die Einladung zu einer Grillrunde bei V., entschied mich allerdings für LOHRO, da ich eh schon wegen einer Beatbetrieb-Sendung dort zugegen war.

14.04.16 : Dieser Donnerstag in zwei Worten: Arbeit, Sport. (Fertig.)

15.04.16 : Zunächst die Arbeit, dann ab zur Post, wo ich neue T-Shirts abholen konnte. Ich eilte noch kurz nach Hause, weil ich Ohrstöpsel vergessen hatte. Die wollte ich am Abend nicht missen. Und was für ein Abend es werden sollte. Bei LOHRO war A. noch mit Sendung beschäftigt. Danach aßen wir was und mussten dann auf in die Südstadt, wo es im Zwischenbau quasi ein halbes “Stereo Royal”-Event gab. Auf dem kleinen Floor war bereits alles aufgebaut… für mich. Denn aufgrund einiger Absagen war ich der Einzige, der dort für Beschallung sorgte. Ursprünglich hatte ich zwei Stunden DJ-Spaß eingeplant. So wurde eine ganze Nacht draus. Von den Headlinern (um Trettmann) auf der Bühne bekam ich entsprechend wenig mit. Es war nicht ganz stressfrei und doch einigermaßen zufriedenstellend für uns, als wir bei Sonnenaufgang den Rückweg in die KTV antraten.

16.04.16 : Nach einem so aufregenden Freitag bestand der Samstag in erster Linie aus Erholung. Ich stand sehr spät am Nachmittag auf, hatte gerade noch so Zeit für einen Einkauf und war dann schon unterwegs zu S., die zum Dinner eingeladen hatte. Es war ein heiterer Abend.

17.04.16 : Ein ruhiger Sonntag sollte es sein – mit einem Kinofilm zum Abend, nämlich “The Jungle Book” im Original: cineastisch topp, inhaltlich jedoch mit Schwächen aufgrund unzureichender Charakterisierung. (6/10)

18.04.16 : Wochenstart mit Kinoabend. Ich schaute “A War” (“Krigen”) im Original mit Untertiteln. Der Film war ein Drama erster Klasse und zu Recht für einen Oscar nominiert. Sehr zum Denken anregend. (8/10)

19.04.16 : Nach dem Sport am Morgen ging es ins Büro und am Abend von dort aus zum projekt:raum, wo ein Planungstreffen zum Warnow-Valley-OPENair stattfand. Danach beschäftigte ich mich mit Sendungsvorbereitung bei LOHRO.

20.04.16 : Dieser Mittwoch in Stichworten: Arbeit, Sendung (zusammen mit S1 zu einem Sonderthema), Musikredaktion, Fußballgucken bei S2.

OKKID21.04.16 : Zur Abwechslung fühlte sich das Aufstehen auch mal gut an. Ich verzichtete auf eine Tasche für diesen Werktag, da ich vom Büro aus noch zu einem Konzert ging. Die Gruppe OK KID beehrte Rostock. Poster dazu sah ich tagelang im Vorfeld. Auch das Facebook-Event hatte viele Zusagen. Und doch war ich vom Ansturm überrascht. Der Stadtpalast hätte aus meiner Sicht nicht voller sein können. Und das Publikum war auch überraschend verschieden – von Teens bis … Leute, deren Alter ich näher komme. 😛
Die Eröffnung kam von Adi Ulmansky, die bestimmt gern Drake hört und eine ordentliche Lichtshow am Start hatte. Leider fand ich ihren ersten Song am besten.

22.04.16 : Der Freitag kostete mich viel Kraft, und spätestens nach der Sendung (nach der Arbeit) sah man mir das scheinbar auch an. Auch zu Hause stellte ich fest, dass ich alle Krafreserven aufgebraucht hatte.

23.04.16 : Für dieses Wochenende bin Ich wieder in die Heimat gefahren, um Ruhe zu tanken. Außerdem fand ich etwas Zeit zum Comic-Lesen, was auch nicht oft passiert. Am Abend gab es lecker Gyros und wir schauten einen Film.

24.04.16 : Ein entspannender Sonntag in der Heimat – mit lecker Frühstück, einem schönen Film und Ruhe. Danach ging es mit geschlossenen Augen wieder in die Stadt. Nach etwas Sport hatte ich schon keine Lust auf nichts mehr.

25.04.16 : Dieser Montag bestand eigentlich nur aus Arbeit… und dem guten Gefühl, irgendwann ins Bett fallen zu können.

26.04.16 : Was für ein schöner Dienstag war das! Zunächst das Übliche: Sport und Arbeit. Danach war ich fast schon spät dran, investierte allerdings in den ÖPNV, um noch rechtzeitig bei El Waleed anzukommen, wo ich mich mit I. verabredet hatte, die mal wieder in der Stadt war. Außerdem kam noch K. dazu und wie aßen gemütlich. Danach gingen wir ins Café Marat, wo es ein PubQuiz zum Crypto-Raum gab. Dieses bestritten wir ziemlich gut und kamen auf den dritten Platz. Danach plauderte ich noch ein wenig mit C. und T..

JuttaHoffmann27.04.16 : Eigentlich ist für diesen Mittwoch nur der Abend relevant, den ich im Kino verbrachte, um zunächst zu warten, ob noch ausreichend freie Plätze übrigbleiben würden – bei der Sonderveranstaltung von “Karla”, zu der auch die Hauptdarstellerin Jutta Hoffmann zu Gast war. Im Anschluss an den (damals kontroversen) Film erzählte sie viel und ließ sich auch Fragen stellen. (Ich selbst kam auch zu Wort.) Danach schaute ich noch kurz bei LOHRO vorbei, wo A. und A. noch in der Musikredaktion saßen.

28.04.16 : Sport und Arbeit waren meine Tagesinhalte. Danach gönnte ich mir zu Hause einen Filmabend. (Von der “Langen Nacht der Wissenschaft” nahm ich sehr wenig Notiz.)

L_Stammtisch29.04.16 : Dieser Freitag in Stichwörtern: Arbeit, Sendung, Dinner, Stammtisch. Der Freigarten ist wieder offen und der Andrang entsprechend. Ich traf am späten Abend noch auf B. und erzählte eine ganze Weile. Da wir nah am Lagerfeuer saßen, hatte ich ein beständiges “Rauch-Aroma” in den Haaren. (von den Klamotten ganz zu schweigen.)

30.04.16 : Ausschlafen bis Ultimo. Und damit ich den Tag noch irgendwas tat, ging ich noch zum Sport und einkaufen. Am Abend war ich mit meiner Musiksammlung beschäftigt.

01.05.16 : Am Sonntag war ich bei LOHRO und bereitete unter anderem zwei Sendungen vor. Am Abend ging ich in die Innenstadt, wo ich mit S. und C. “Captain America: Civil War” im O-Ton sah. Der Film ist gut, aber scheinbar waren meine Erwartungen zu hoch, da ich schon ein paar Schwächen feststellen konnte. (8/10)  [Jammern auf hohem Niveau quasi.]

KYTES@HRO02.05.16 : Was für ein Montag. Ich bin extra früh zur Arbeit gegangen, um dann am Abend entweder für ein OpenAir oder einen Kinobesuch zu haben. Es wurde Ersteres und ich war froh, mal wieder B. und G. wiederzusehen. Leider war der Auftritt von KYTES, auf den ich mich sehr gefreut hatte, eher durchwachsen, was entweder an der Abmischung oder an der stimmlichen Verfassung des Sängers gelegen haben könnte. Loopmilla wollten wir danach dann schon nicht mehr sehen und gingen noch kurz in den Geier.

03.05.16 : Dieser Dienstag in Stichworten: Sport, Arbeit, Redaktionsversammlung, Fußball-gucken.

04.05.16 : Irgendwas lief wohl schief, denn ich war erschreckend früh wach, ging dann noch vor 8 Uhr einkaufen und von da aus zur Arbeit. Am Nachmittag holte ich mir ein Päckchen bei einem Second-Hand-Laden in der KTV ab, den ich noch nie gesehen hatte. Ich setzte mein Vorhaben um, mit S. einmal zusammen Sendung zu machen. Danach blieb ich fürs Treffen der Musikredaktion, und eben danach folgte noch ein Treffen der Fete-Gruppe, welches auch schön produktiv war. Im Anschluss sahen wir noch die zweite Halbzeit eines Fußballspiels, bei dem Bayern sehr zu meiner Freude verlor. Außerdem wurde viel

05.05.16 : Feiertag! Erst mal ausschlafen, ein wenig Sport machen und dann war ich auch schon auf dem Sprung, um eine Sondersendung zu fahren. Thematisch ging es um Soundtrack. Und da ich alle Lieder der Playlist kannte, fielem mir die Moderations-Einsätze auch sehr leicht. Gleich im Anschluss an die zwei Stunden ging es mit der Kino-Sendung des Monats Mai weiter, welche schon etwas anspruchsvoller war – allein aufgrund der vielen Inhalte. Danach kochte ich mit K. Chili Con Carne und schaute nebst einiger YouTube-Videos nochmals die erste Folge von “Cosmos”, einer Infotainment-Serie, welche ich endlich mal sichten sollte.

06.05.16 : Nach der Arbeit ging es abermals an eine Radiosendung. Im Anschluss plauderte ich mit M., ging nach Hause und erlag kurzzeitig meiner Müdigkeit. Danach betätigte ich mich noch etwas, erwog noch einen Auflug in die belebte Außenwelt, begnügte mich dann jedoch eher mit TV-Inhalten.

07.05.16 : Der ungewöhnliche Verlauf des Vorabends ließ meine Schlafenszeit ein weiteres Mal in den Vormittag wandern. Als ich dann irgendwann nachmittags aufstand, waren folgende Punkte auf meiner ToDo: Sport, Einkauf, Steuererklärung, Wäsche. Zudem wollte ich endlich meinen Winter/Sommer-Sachentausch vornehmen. Derweil zeichnete sich ein abendliches Treffen im Freigarten ab. Davor schaute ich ein paar Folgen “The Flash” (immer noch erste Staffel). Skat wurde zwar nicht gespielt, aber viel erzählt. Später traf ich am Lagerfeuer auf G., die Besuch ihrer Familie hatte. Wir gingen noch in den Pleitegeier und vergaßen die Zeit.

Logbuch : Ostern 2016

März 29, 2016

Logbuch

21.03.16 : Die Woche begann mit Sport und Arbeit. Letzteres ging bis in den späten Abend und weckte in mir nur die Vorfreude aufs heimische Bett.

22.03.16 : Der Dienstag enthielt neben zwei Planungstreffen noch die Planänderung, dass ich mich am Abend statt an Rechnerbasteleien an einer Sendungsvorbereitung saß… und wieder später als gedacht zu Hause ankam.

23.03.16 : Dafür dass ich mich auf diesen Tag gefreut hatte, begann der Mittwoch für mich eher unschön etwas früh. Vom Büro aus ging ich zu LOHRO, wo wir dank RiseUp-Ausfall auf ein Ersatz-Etherpad wechseln mussten. Der Salat, den ich dabei hatte, erfreute mich nur mäßig. Ich ging in die Innenstadt und traf K. bereits im Kino.
Die Vorpremiere von “Batman v Superman: Dawn Of Justice” war erwartungsgemäß gut besucht. Wie das mit der Ironie so passieren kann, saß ich neben drei Labertaschen. Der Film selbst ist nicht schlecht, aber im Kontext anderer Comic-Verfilmungen auch nicht so überragend, wie es die Produzenten wohl gern hätten. Genaueres berichte ich nach der zweiten Sichtung.

24.03.16 : Ironie, die Fortsetzung. Einen Film mit Überlänge schauen und am Folgetag extra früh aufstehen. Na ja, dafür konnte ich wenigstens auch früher ins Oster-Wochenende starten. Und dies mit einer Radiosendung – mit mehreren Studiogästen. Im Anschluss fand ein unterhaltsamer Workshop statt. Und wo ich schon mal bei LOHRO war, saß ich am Abend wieder an einer Sendungsvorbereitung.

25.03.16 : An Karfreitag fuhr ich in die Heimat, wie scheinbar auch viele andere Menschen. Der Zug war sehr voll. Zum Zeitvertreib des Tages gehörte das “Binge Watchen” der ersten Staffel Daredevil… also dem Rest, da ich die ersten Folgen bereits kannte. Die Serie kommt der Vorlage sehr nahe. Ich konnte es dennoch kaum erwarten, das “ikonische” Kostüm zu sehen. Das Feiertagsessen war Lump-Filet mit Bratkartoffeln. Am Abend gab es einen wirren Mix aus verschiedenen TV-Inhalten, von denen mich wenig überzeugen konnte. (Ach ja, uns es gab Torte.)MinionsTorte

26.03.16 : Endlich konnte ich mal wieder ausschlafen. Und endlich gab es mal wieder ein entspanntes Frühstück. Am Nachmittag bummelten wir (auf der Suche nach Feldsalat) durch verschiedene Läden. Und zur Primetime bekamen wir Besuch aus der Nachbarschaft. Dank Internet konnte mir das Programm egal sein, da ich so auch nebenbei ein Fußballspiel verfolgen konnte.

Ostern201627.03.16 : Mein Ostersonntag bestand in erster Linie aus der ersten Staffel “Jessica Jones”, die zwar teilweise unterhaltsamer als Daredevil ist, allerdings aus meiner Sicht auch eine nicht so gute Phase im dritten Viertel hat. Das Feiertagsessen war Schweinefilet im Speckmantel mit Kartoffelsalat ala Figlhuber (Österreich).

28.03.16 : Und Ostermontag auch wieder eine Staffel gesehen? Jein, es fehlten nur noch wenige Folgen, bis ich auch die zweite Staffel “Arrow “abhaken konnte. Nebenbei plante ich noch an einer Sondersendung zum 30. Geburtstag von Lady Gaga, die dann am Abend auch mehr oder weniger so gelaufen ist, wie ich es wollte.

Es verbleibt wieder im Alltag angekommen
F.

Logbuch : unschöne Dinge zu Tagesbeginn

März 21, 2016

Logbuch

08.03.16 : Ich hatte minimal verschlafen und begann den Tag mit Hetzerei und Sport. Nach der Arbeit machte ich kurz Halt zu Hause, fand meinen neuen USB-Stick in der Post und besuchte G.. Zusammen mit ihr und N. zogen wir los in die Südstadt, um uns bei einem Besuch im ST zu amüsieren. Highlight des Abends war der Song “Klaps auf den Po”. Außerdem traf ich noch ein paar bekannte Gesichter dort.

09.03.16 : Nach der Arbeit schaute ich kurz bei LOHRO vorbei, blieb nicht lange und besuchte G., welche gehaltvolle Cupcakes zubereitet hatte. Danach schaute ich beim Hackspace vorbei, wo B. zu Besuch war – mit Problemen in Sachen Rechner und Telefon.

10.03.16 : Der Donnerstag fing mit einer ganz bösen Überraschung an. Scheinbar konnte mein heimischer Rechner nicht mehr starten – aufgrund von Festplatten-Problemen. Erst mit einem Trick gelang es mir doch. Aber meine Nerven lagen blank. Ich kümmerte mich im Verlauf des Tages um eine baldige Lösung des Problems. Und als sei dies nicht genug, ging mir eine Teetasse zu Bruch. Tagesstart für die Katz sozusagen. Am Abend hielt ich mich mit Backup-Plänen beschäftigt und verfolgte ein Fußballspiel via Ticker.

11.03.16 : Mein Freitag in Kurzform: Arbeit, Radiosendung, Sport, Ruhe.

1grienCard2.03.16 : Workshop-Tag 1: Zunächst etwas Haushalt in Form von Einkauf und so. Die Mischung der Kursteilnehmer war ein weiteres Mal sehr bunt. Die Zusammenarbeit mit A. relativ entspannt. Zum Abend gönnte ich mir eine Pizza und erwartete ein paar Freunde zum Plauschen und Kinobesuch. Es gab den zweiten “Indiana Jones”-Film im O-Ton, den ich nicht mehr ganz so in Erinnerung hatte. Wir fühlten uns gut unterhalten.
(Außerdem fand ich eine komische Karte.)

13.03.16 : Workshop-Tag 2: Das Team saß an Beiträgen. Eine Sondersendung wurde vorbereitet, spontan erweitert und ließ wohl alle einigermaßen glücklich zurück. Nach der Auswertung hatte ich das Glück, doch noch mit S. und S. mitfahren zu können, da diese ungewollt umkehren mussten. In Hamburg begrüßten uns S. und H.. Wir gönnten uns eine große Pizza mit Gyros und schauten eine Unterhaltungssendung im TV.

14.03.16 : Mein erster Urlaubstag des Jahres. (Eigentlich auch mein zweites Radio-Moderations-Jubiläum, was ich allerdings nicht on air feiern konnte.) Und natürlich: Pi-Day. 🙂 Ich war mit Freunden in Hamburg unterwegs. Dies nach einem ausgiebigen Frühstück. Wir erkundeten den Apple-Store, den neuen Schweizer-Schokolade-Laden und den Nivea-Shop. Nächster Halt Europa-Passage (oder heißt das Shopping-Center nun anders?) : Ich fand ein neues “Geek-Shirt”, obwohl ich davon eigentlich ausreichend habe. Nächster Stopp Meßmer-Momentum: ich fand eine neue Teetasse und stellte mir eine 20er-Box Teebeutel zusammen. Nächster Stopp Messe-Zentrum: mit verschiedenen Foodtrucks. Lecker Lunch. Nächster Stopp Innenstadt: ein weiterer Teeladen wurde erkundet. Und ich erwarb zwei Hosen. Nächster Stopp Hauptbahnhof-Supermarkt. Wir kauften fürs Abendessen ein. Dieses wurde bei S. zubereitet. Danach wurde es auch schon Zeit für den Abendausflug zur Reeperbahn, wo Jess Glynne in der Großen Freiheit 36 ein ausverkauftes Konzert gab. Sie schien sehr fröhlich zu sein. Und auch das Publikum war gut gelaunt. Dass wir nach so einem Tag müde waren, kann man sich vielleicht denken.

 

15.03.16 : Ich hätte gern ausgeschlafen, aber die Rückfahrt nach Rostock stand auf dem Plan. Wir frühstückten bei S., fuhren zum Hauptbahnhof, wo ich mir noch Franzbrötchen gönnte, stöberten noch kurz im Presse/Buchladen.. und verloren uns dann aus den Augen. Mit der Konsequenz, dass ich kurz vor Abfahrt den Zug erreichte und S. nicht. In Rostock angekommen, ging es für mich sogleich zur Arbeit. Die Kola-Kaffee-Limo war zwar wieder nicht lecker, aber dafür wirksam. Am Abend fiel ich nur noch ins Bett.

16.03.16 : Trotz vieler Parralelen zu meinem typischen Mittwoch, verlief doch einiges anders. Da reicht es schon, wenn ich den Sport-Anteil des Tages in den Abend verschiebe. Beim Treffen der Musikredaktion war erstmals S. dabei. A. und ich sahen im Anschluss noch Fußball – ein Spiel mit einem sehr unschönen Verlauf. Und ich schaute noch kurz im Hackspace vorbei.

17.03.16 : Unschöne Ironie ereilte mich am Donnerstag. Denn ich hatte die Chance, etwas länger zu schlafen, was vom Lärm durch Hausverwaltungssachen ordentlich zunichtegemacht wurde. Und so fühlte ich mich eher unwohl auf dem Weg zur Arbeit. Ich beschloss, mich vor dem Fußball-Abend bei S. noch kurz eine Stunde hinzulegen. Was mir so gut gelang, dass daraus knapp 3 Stunden wurden. Als ich bei S. aufkreuzte, sah ich nur die letzten Minuten des Spiels sowie etwas von der (sehr suboptimalen) Nachberichterstattung von Sport1. Wieder zu Hause beschäftigte ich mich mit dem Sortieren von Dateien und kam erst später wieder dazu, Ruhe zum Schlafen zu finden.

18.03.16 : Nach der Arbeit eine Sendung über Musik, gefolgt von der Vorbereitung der nächsten (Sonder-)Sendung. A. schaute noch bei LOHRO vorbei. B. und S. hatten mit Gast F. eine schöne Tüte an Musik am Start. Und schließlich war es dann auch mitten in der Nacht, als alles eingepackt wurde.

SR2Poster19.03.16 : Ein Wochenende mit der Möglichkeit zum Ausschlafen gefällt mir nach wie vor sehr gut. Der Wochenend-Einkauf ließ sich auch in erfreulich kurzer Zeit bewältigen. Ich schaute mir die aktuelle Folge “Real Time” an. Ich ging kurz zu LOHRO und half ein wenig bei einer Sondersendung. Ich sortierte ein paar Dateien und bereitete mich für den Abend vor. Zunächst gab es ein vorerst letztes Dinner bei K., zu welchem K. neue Hefekloß-Kombinationen kredenzte. Irgendwann wurde es dann Zeit für meinen Aufbruch, um im Zwischenbau für etwas Beschallung zu sorgen – einerseits beim Warm-Up und den Umbau-Pausen der Live-Acts, und andererseits beim DJ-Spaß auf dem kleinen Floor. Das Spektrum des Abends reichte von Freude über bekannte Gesichter über leichte Frustration und Verwirrung bis hin zur Erleichterung. So oder so war neben dem Spaß auch einiges an Anstrengung dabei.

20.03.16 : Frühlingsanfang und mir könnte es kaum mehr egal sein. Viel zu sehr mochte ich meinen Platz im heimischen Bett. Am Nachmittag holte ich mir von H. ein technisches Bauteil für eine bevorstehende Tüftelei. Ich traf M. im Kino und besprach ein paar Planungssachen für die nächste Kinosendung. Ich kochte mir Essen und ließ nebenbei einen bootfähigen USB-Stick erstellen. Ich schaute im Hackspace vorbei und erfreute mich an der Heiterkeit der anderen Gäste.

Es verbleibt mit Vorfreude auf ein verlängertes Oster-Wochenende
F.

Logbuch : Schnee kehrt zurück

Januar 10, 2016

Logbuch

05.01.16 : Der Dienstag begann abermals damit, dass ich meine Belastungsgrenzen im sportlichen Kontext kennenlernen konnte. (Der Muskelmietz erreichte mich dann etwa 48 Stunden später.) Einen Arbeitstag später war es an der Zeit, die Kinosendung auf LOHRO ins neue Jahre mit doppelter Länge zu hieven. Leider wurde es am Ende dann doch wieder etwas hektisch. Na ja, dann vielleicht beim nächsten Mal. Im Anschluss saß ich noch bei einem Treffen von Vorstandsmenschen und ging am späten Abend nach Hause.

06.01.16 : Hier skippe ich mal gleich zum Abend: das erste Treffen der Musikredaktion in 2016. Fünf Menschen waren anwesend. Es wurde fleißig abgestimmt. (Ich erhielt die ehrenlose Aufgabe, einen Artikel zur nächsten Woche zu verfassen.) Im Anschluss schauten wir uns ältere Aufnahmen von Axl Rose an und redeten über Dinge… gingen noch ins Cafe Marat und in den Pleitegeier. Stichwort Ausschweifend.

07.01.16 : Überraschend frisch begann der Tag und stellte mich vor ein Paradebeispiel an Zeitmanagement. Abends übernahm ich zur Abwechslung wieder zwei Sendungen im Lokalradio – die eine eher aus der Not und die andere gern, wenn auch sehr spät. Wie gut, dass ich noch ein wenig Schlaf davor tanken konnte. Die nächtliche Sondersendung mit M. hat auch entsprechend viel Spaß gemacht. Nur der Blick aus dem Fenster ließ ein wenig die Freude schwinden. Da war er nämlich wieder, der Schnee. Teilweise war der Heimweg dadurch angenehm (weil Neuschnee), teils besorgniserregend in Hinblick auf die nächsten Tage.

08.01.16 : Und da ging es auch schon gut los – mit der Erkenntnis, dass meine Winterschuhe eigentlich nicht wintertauglich sind, da sie nach 10 Minuten Wegstrecke Wasser durchlassen. Der Tag war eigentlich produktiv, ließ mich jedoch eher erschöpft nach Hause kehren. Dort sah ich mir mit den “People’s Choice Awards” die erste Preisverleihung des Jahres, war gerade von den musikalischen Darbietungen milde ausgedrückt wenig amüsiert und danach reif fürs Bett. Dazu neue Musik von den Villagers – Albumtitel “Where Have You Been All My Life?”.

Rostock-Hafen-201609.01.16 : Ausgiebiges Ausschlafen kann in meinem Fall auch mal dazu führen, dass Frühstück auszulassen. Als ich mich in der Verfassung fühlte, das Wochenende zu beginnen, erhielt ich eine Nachricht von S., dass sie mit K. die Hansestadt besuchen würde. Und so war der Tagesplan mehr oder weniger gesetzt. Wir aßen im Himalaya (Restaurant), schlitterten (dank Eisesglätte) am Stadthafen entlang (, wo scheinbar gerade tiefergelegte Autos Teil eines Videos wurden), besuchten D. und später das Cafe Marat. Davor gelang mir noch ein nicht ganz unwichtiger Einkauf. Ich überlegte zwar noch, ob ich irgendwas tun sollte zum Tagesausklang, entschied mich dann aber doch für Schlaf.

Es verbleibt mit rutschigen Wegstellen konfrontiert
F.

Logbuch : 4 Wochen später

Januar 5, 2016

Logbuch

Ja, doch, da war was… 😛

08.12.15 : Ein weiterer Wochentag, an dem ich nach Sport und Arbeit nicht mehr viel Interesse an irgendetwas hatte. Und so stöberte ich am Abend durch längst vergessene Ordner und schuf damit etwas mehr Freiraum auf der lokalen Festplatte. (Das war schon etwas überfällig.)

09.12.15 : Mein Schlaf war eher unruhig, weswegen ich später als erwünscht in den Tag startete. Ich verschob einen kurzen Einkauf auf den Vormittag, da ich für den Rest der Woche sonst keine freie Kapazitäten sah. (Sherry in kleinen Flaschen, weil für Rezepte kleine Mengen gebraucht werden, ist gar nicht so einfach.) Am Abend versuchte ich noch, ein paar webredaktionelle Absprachen zu treffen, bevor es wieder in der Musikredaktion mit dem üblichen “Bemusterungsspaß” weiterging. Im Anschluss daran schauten wir vergnügt ein spannendes Fußballspiel.

leo_zwb10.12.15 : Dieser Donnerstag erforderte ein wenig gehobenes Zeitmanagement. Die lag daran, dass es zum Abend nicht nur eine firmeninterne Schlemmerei im Ratskeller12 gab, sondern ich mir zudem noch gute Live-Musik nicht entgehen lassen wollte. Ich war mir anhand des Albums, in welches ich vorab reinschnuppern konnte, sicher, dass sich ein Konzert von Leo & The Lineup lohnen würde. Und dank der Freitickets hielten sich für mich und LOHRO-Freunde die Kosten in Grenzen. Zunächst genoß ich beim Buffet den wohl besten Kassler-Braten, den ich je gegessen hatte. Und zwei Stunden später erlebte ich abermals wunderbare Musiker im Zwischenbau, die eigentlich ein größeres Publikum verdient hätten.

11.12.15 : Ich stand für meine Verhältnisse sehr früh auf, damit ich frühzeitig ins Wochenende starten konnte. Und dies tat ich zunächst mit einer Stunde Radiosendung und danach mit einer Zugfahrt in die Heimat. Dort besuchte ich Freunde in Prora, hatte abermals leckeres Essen auf meinem Teller und konnte nach einigen politischen Themen entspannt ins heimische Bett fallen.

12.12.15 : An diesem Samstag hätte ich vielen Freizeitbeschäftigungen nachgehen können, tat aber nur einen Bruchteil davon. Abends kochte ich Chili con Carne und ließ mich vom TV-Programm berieseln.

13.12.15 : Der Sonntag beinhalte ein paar Vorbereitungen zu einer Sondersendung, die Rückreise in die Stadt und die verpasste Möglichkeit, zeitig schlafen zu gehen.

14.12.15 : Ich bin froh, dass eine Woche nicht immer so beginnt, wie in diesem Fall – mit Überstunden und einer Sondersendung zum späten Abend. Aber zumindest von einem Hörer bekam ich später das Feedback, dass die Sendung unterhaltsam war.

15.12.15 : Die Anstrengung des Montags hatte Auswirkungen auf diesen Dienstag, da ich selbst nach sportlicher Betätigung zum Tagesbeginn noch eine Pause brauchte, bevor ich es wieder ins Büro schaffte. Nach dem Arbeitstag interessierte mich auch nur noch mein Bett.

16.12.15 : Tja, und wieder traf mich die Routine. M wie Mittwoch und sogleich wie Musikredaktion. Wir hatten uns viel vorgenommen – so wurden unter anderem gleich über 3 Titel der Woche abgestimmt, die über die Feiertage eingesetzt werden würden. Außerdem hatten wir Besuch von J., der wieder in der Stadt verweilte. Kleine Randerscheinung: Ich fühlte mich doch auch ein wenig aufgeregt, weil ich zu Mitternacht endlich erfahren, wie der neue “Star Wars”-Film ist – als einer der Ersten in meinem Bekanntenkreis. (Und dazu noch im O-Ton.) Fazit: Ich war danach wieder reif fürs Bett und nicht so happy wie erhofft.

17.12.15 : Aufstehen hat auch schon mal mehr Spaß gemacht. Na ja, aber das frühzeitige Erwerben neuer popkultureller Details war es mir wert. Am Abend fand die Vollversammlung des Hackspace-Vereins statt, zu der ich (dank Stress im Büro) etwas spät (und etwas mürrisch) erschien. Dafür konnten mich Pizzen und Gesellschaft erheitern. Der formelle Teil dauerte nicht lange. Stichwort des Abends war wohl “Blumengießen”. Mit V. und J. wollte ich eigentlich zum Sternenzelt, welches aber schon am Schließen war. Und so landeten wir im Cafe Marat, wo die Runde größer wurde und ich in den Raucherpausen der anderen mit H. textete.

18.12.15 : So ganz konnte ich meinen Schlafhaushalt nach dem Donnerstag nicht auffüllen. Ausgefüllt war dafür mein Tagesplan. Erst Arbeit, dann Radio-Sendung plus zweite Radio-Sendung mit Co-Moderatorin. (Das Einplanen des Studiogastes erwies sich als schwierig.) Und dann startete die LOHRO-Weihnachtsfeier mit riesigem Buffet und heiteren Menschen. Unter anderem erfreuten wir uns an Fotos mit Verzerrungen. Für den späteren Abend musste ich nur ein paar Etagen wechseln und konnte dann mit K. die LiWu-Schatzkiste-Aufführung von “The Thing” (im O-Ton) wahrnehmen.
leo_zwbDer Film war weniger erschreckend als befürchtet, dafür ekliger als ich den Klassiker in Erinnerung hatte. Und danach? Zurück zur Weihnachtsfeier, die in der Zwischenzeit etwas an Tempo gewonnen hatte. Es wurde ein wenig Karaoke gesungen, langsam aufgeräumt und mit ein paar wackeren Musikredakteuren ging ich noch in den Pleitegeier.

19.12.15 : Welch ungewöhnlicher Samstag. Zunächst freute ich mich sehr darüber, die Verabredung zum Mittag auf 13 Uhr gelegt haben. Früher wäre nämlich unschön gewesen. Der Restaurant-Service ließ zu Wünschen übrig, aber ich hatte auch keine großen Erwartungen. Im Anschluss daran war ich beschäftigt, die Familie um ein Smartphone zu erweitern – von Vertragsabschluss bis zu initialen Einstellungen am Gerät (auf dem Weihnachtsmarkt). Dafür ließ ich die Einladung fürs Rollenspiel bei C. sausen. Am Abend ging ich kurz zu LOHRO, dann einkaufen und wollte schließlich nur noch ins Bett.

20.12.15 : Ich stand erst auf, als ich wirklich das Gefühl hatte, mit dem Tag beginnen zu wollen. Mir war nach Frischluft. Und ich war ewig nicht mehr in Warnemünde. Zwei Dinge, die sich mit einer Tageskarte gut vereinbaren lassen. Dank H. konnte ich den Ausflug sogar in Gesellschaft unternehmen. Fürs Abendessen schaute ich bei LOHRO vorbei, wo ich noch Reste hatte. Nebenbei erledigte ich Datei-Dinge und schaute die SNL-Weihnachtsfolge mit Tina Fey und Amy Poehler. Ich ging noch in den Hackspace, wo nebst J. noch weitere Menschen waren. Wir unterhielten uns über Popkultur. Dann wurde es Zeit für die Spätabendbeschäftigung in Form einer zweiten Sichtung des neuen “Star Wars”-Films (auf Deutsch) mit K. und Co.

21.12.15 : Wochenstart mit einem weiteren “Drohnen-Montag”. Nur Arbeit und etwas Erholung am Abend.

22.12.15 : Etwas sehr ungewöhnliches ist mir passiert. Ich hatte verschlafen. Zwar nur wenige Minuten, aber dennoch genug, dass mir das unangenehm war. Stichwort unangenehm. Sport. Und danach Arbeit inklusive Überstunden. Zum Abend entschied ich mich für Vorbereitungen, die ich bei LOHRO vornahm. Zur Stärkung gönnte ich mir (seit langer Zeit) eine Tütensuppe. (Es wird bestimmt wieder etwas dauern, bis ich das wiederhole.)

23.12.15 : Ich hoffe, dass ich mich demnächst nicht so anstrengen muss, um in Gang zu kommen. Selten war es so beschwerlich, wie an diesem Tag. So gelang mir vieles später, als ich wollte. Zumindest meine Abendplanung blieb erhalten – die Sichtung des Peanuts-Films.
Zu “The Peanuts” brauche ich nicht viel schreiben. Das Werk ist trotz moderner Umsetzung ziemlich nah an der Vorlage oder zumindest an dem, was ich als Vorlage in Erinnerung hatte. Zwei kleine Abzugspunkte gibt es aus meiner Sicht: unnötiges 3D und das Hinauszögern bezüglich eines zentralen Handlungspunktes. (8/10)

24.12.15 : Und wieder das bekannte “Driving Home For Christmas”-Spiel. Dieses Mal auch sehr pünktlich, auch wenn ich kurz vor Abreise noch ins hektische Suchen verfiel. In der Heimat ließ ich mich von alten Filmen berieseln, erfreute mich an Leckereien und hatte einen ruhigen Heiligabend-Abend mit einer Mischung verschiedener TV-Inhalte.

25.12.15 : Ausschlafen! Daddeln! Berieseln lassen! Festtagsessen genießen! Nachrichtenaustausch!

26.12.15 : Mehr Ausschlafen. Der Antriebslosigkeit frönen. Ein heimatliches Fisch-Restaurant besuchen. Ich war kurz am Überlegen, ob ich im “Bootshaus” aus Trotz ein fischloses Gericht ordern sollte, tat dies allerdings nicht. Das Essen war auch sehr lecker – nur das Dessert etwas enttäuschend. Aber nicht so enttäuschend wie das TV-Programm.

27.12.15 : Am Sonntag fühlte ich mich etwas unwohl. Vielleicht hätte ich mir mehr vornehmen sollen. Keine Ahnung. Auch der Fakt, dass ich mich in der Stadt wieder auf eine (kurze) Arbeitswoche einstellen sollte, hebte nicht unbedingt die Laune.

28.12.15 : Dieser Montag war ungeheuer trist, wenn auch angenehm ruhig auf Arbeit. Den Kinobesuch am Abend konnte ich dennoch sehr gut gebrauchen. Und ein Film wie “Mr. Holmes” hat mich auch bestens unterhalten. Ich denke, besser hätte mein Kinojahr gar nicht enden können. Der Film hält, was die Vorschau verspricht – kann auf eine fantastische Besetzung und ein rundes Drehbuch aufbauen. Die schönen englischen Landschaften sind da schon fast Bonus. (9/10)
Danach saß ich abermals zu später Stunde in den LOHRO-Redaktionsräumen, um irgendeine Sendung vorzubereiten.

29.12.15 : Auch am Dienstag begann der angenehme Teil erst am Abend. Denn zum Jahresende wollte ich mein zweites “on air”-Jubiläum mit einer Sondersendung feiern, in der nur Songs gespielt werden, die ich in den vergangenen 12 Monaten lieb gewonnen hatte – quasi mein “Best of 2015”. Und wie das so ist, änderte ich noch während der Sendung die finale Zusammenstellung. Nebenan saßen K. und K., mit denen ich zwischendurch und danach plaudern konnte.

30.12.15 : Arbeitstag 3 von 3 zwischen den Feiertagen – und wo würde es mich im Anschluss daran hinziehen? Wieder in die Frieda 23, mein inoffizielles zweites Zuhause? Ja. Grund: die Jahres-Charts der Hörerinnen. Zusammen mit A., K. und zuletzt noch total überraschend M. gingen wir eine Top 100 durch. Mein Anteil daran waren etwa 8 Stunden – und das nach einem Arbeitstag. Als ob der Überraschungsbesuch von M. nicht schon erfreulich genug war, brachte er uns veganes Spekulatius-Tiramisu mit. Und ebenfalls wunderbar war das Feedback einiger Hörer, die tatsächlich bis zum Ende (weit nach Mitternacht) durchgehalten haben. Ein echtes Erlebnis.

silvester201531.12.15 : Ausschlafen? Jein, ich hatte da noch die Bestellung beim Bäcker. 9 bunte Pfannkuchen in verschiedenen Ausführungen. Meine persönliche Tradition zu Silvester. Brauchte ich da noch anderes Essen? Nein. Nach der Verköstigung der Hälfte, legte ich mich abermals schlafen, damit ich den Abend überstehen würde. Ich vollendete mein Musik-Projekt “52 Songs 2015”. Leider hatte ich die Schnittarbeit für Neujahr noch nicht fertig, weswegen ich vor der Party bei U. doch tatsächlich ein letztes Mal (in 2015) zu LOHRO ging, um eine Sendung zu automatisieren. Wie schön, dass da schon kein Mensch mehr vor Ort war und entsprechend Ruhe herrschte. Danach ging ich mit K. und K. zu U., wo schon fast alle da waren. Wir hatten leckere Schlemmereien und viel Spaß.

01.01.16 : Ein neues Jahr! Für mich hieß es in diesem Fall: Erst mal ausschlafen, Pläne für den Tag ändern und abends in die Heimat fahren. Während der Fahrt erweckte endlich wieder meine Leselaune. Ich las mich an den aktuellen Stand von Saga heran.

02.01.16 : Für diesen Start ins Wochenende war ich einigermaßen dankbar. Denn ich konnte noch mehr schlafen. Zwischendurch fing ich mit dem Buch “Bossypants” von Tina Fey an, die sehr amüsant schreibt. Am Abend ging es zu einer Familienfeier der Nachbarn. Das Essen konnte punkten, der DJ leider nicht so. (Gleich das zweite Lied war “Atemlos”.) Als ich mir was von ABBA gewünscht hatte, wählte er – es ist ja eine Party – ausgerechnet “SOS”! Na ja, aber es war dennoch ein schöner Abend. Und ich fühlte mich wieder abgehärtet bezüglich schlechter Musik.

Binz-Strand-201603.01.16 : Stichwort Abhärtung. So plötzliche Minusgrade haben auch ihre Wirkung. Das Brötchenholen am Sonntag wirkte fast abenteuerlich. Aber ich wurde mit herrlichem Wellenrauschen (und ein wenig Sonnenschein) belohnt. Zum Kaffee wurden Sahnetorten gereicht. Auf der Heimfahrt in die Stadt las ich weiter an “Bossypants”.

04.01.16 : Normaler Routine-Wochenstart? Nö. Dank V. hatte ich noch einen “place to be” nach der Arbeit. Heitere Menschen, leckeres Essen, gute Musik. Was braucht es mehr?

Es verbleibt nach dieser Aufbereitung zufriedener
F.

Logbuch : mehr Ruhe wagen

August 10, 2015

Da hat sich doch wieder ganz schön viel Zeit angestaut…

23.07.15 : Oje, manchmal habe ich auch ein Händchen für schwierige Situationen – wie beispielsweise den Schlafhaushalt zu verbessern. In der Nacht zum Donnerstag wollte dies aufgrund kommunikationsfördernder Atmosphäre im Freigarten nicht so gelingen, wie ich es bestimmt gern gehabt hätte. Also verlief der Start in den Tag schleppend. Dabei war die Aussicht auf den Abend alles andere als ermüdend. Denn endlich gab es einen neuen Marvel-Film in den Kinos. Begutachtet wurde “Ant-Man”. Leider habe ich es nicht geschafft, zeitnah eine Rezension zu verfassen. Daher hier nun die Kurzfassung:
Aus “Ant-Man” hat man trotz der Probleme bei der Produktion noch das Bester herausholen können. Die Einbindung ins MCU gelang spätestens mit den Avengers-Referenzen. Und auch der Retro-Charme wirkte gut integriert. Dadurch kam auch der Legacy-Aspekt schön zur Geltung. Auch die Effekte überzeugten, wenn auch das 3D wieder unnötig war. (8/10)
Nach dem Kinobesuch kümmerte ich mich noch um eine Computer-Hilfsdienstleistung und war dann auch froh, irgendwann wieder zu Hause zu sein.

24.07.15 : Auch am Freitag plante ich meinen Tagesablauf etwas um, damit ich bei Technikdingen helfen konnte. Das bedeutete, früheres Aufstehen und mindestens 2 Mal quer durch die Stadt gehen. (Mit Fahrradfahren habe ich es noch nicht so.) Am Abend fand ich mich mit Freunden in der Barke ein. Von dort aus ging es kurz zu REWE, wo ich dem Testkauf von Vanille-Sahne-Kaubonbons nicht widerstehen konnte. In der Frieda schauten wir dann die Spätvorstellung von “Terminator 2: Judgement Day”. Wie herrlich es doch war, dank Originalton ganz andere Lacher im Film zu finden. Stichwort Akzent.

25.07.15 : Selbst den moderaten Vormittagszeitpunkt meiner Zugfahrt in die Heimat fand ich etwas zum Start ins Wochenende sehr unangenehm. Erst am Nachmittag gelang es mir, endlich etwas Müdigkeit abzubauen. Wir gingen noch einkaufen und dann konnte ich mich in der neuen Küche austoben. Die war so neu, dass der Geruch von “unbenutzt” mich schon fast störte. Für das Abendprogramm gab es zwei Filme – einen GCI-animierten Asterix und den argentinischen Film über Leute, die sich besser nicht ärgern lassen sollten. Letzterer wirkte am Ende doch eher dröge und zu absurd, als dass ich da noch von Unterhaltung sprechen würde. Und schließlich konnte ich mich dann noch ärgern – und zwar darüber, dass die angesagte Band Wanda in der Sendung “Inas Nacht” gerade einmal ihren Song “Bologna” spielen durfte und nicht weiter interviewt wurde.

26.07.15 : Endlich so etwas wie Ausschlafen. Danach macht das Brötchenholen gleich viel mehr Spaß. Den Nachmittag wollte ich mir eigentlich mit einer gekühlten Sanddorn-Limonade versüßen. Allerdings war der Geschmack eher säuerlich. 😛 Wieder zurück in der Stadt, hatte ich etwas Sport und einen Besuch im Hackspace auf der Agenda.

27.07.15 : Diesen Montag kann ich in zwei Worten zusammenfasssen: Arbeit + Podcast. Keine Ahnung, ob es in diesem Jahr noch eine Episode von Triviales Halbwissen Xtrem geben wird. Allerdings wäre dieser Abschluss auch nicht der Schlechteste.

28.07.15 : Ich war mir im Verlauf des Tages noch nicht sicher, wie sich der Abend gestalten würde – und nutzte die Ruhe am Abend für ein wenig Schlaf, bevor ich mich dann doch Richtung ST aufmachte, wo es noch vor Einlassbeginn eine beachtliche Schlange gab. Auch die Musikauswahl war eher enttäuschend. Na ja, dafür freier Eintritt.

rechner_antik29.07.15 : “Und gute Nacht” dachte ich beim Aufstehen in aller Frühe. Eine erste Dienstreise nach Berlin und ich hatte so gar keine gute Laune. Nicht mal auf der Fahrt im ICE wollte sich noch etwas Schlaf nachholen lassen. Erst mit dem Eintreffen von Kollegen, die ich sonst nur telefonisch/digital kannte, erhellte sich die Laune. Es gab Meetings, eine Lunch-Runde und noch Snacks am Nachmittag. Dazwischen so einige Aufgaben. Und auch hier war die Abendgestaltung abermals ungewiss. Als sich für Bowling ausgesprochen wurde, festigten sich meine Pläne, doch noch kurz am Alexanderplatz vorbeizuschauen. Entgegen kamen mir da natürlich die Öffnungszeiten (von Primark und Dunkin Donuts). Ich stieg somit etwas später beim Bowling mit ein und habe im Nachhinein keine Ahnung, welche Platzierung sich für mich letztendlich ergab. Ich spiele das ja auch nicht wegen Punkten. Auf dem Weg zum Hotel irrte ich noch kurz mit K. ein wenig im Viertel umher, weil ich eine Querstraße übersehen hatte. Dann traf ich noch zwei andere Kollegen in der Lobby, wo ich auch noch ein wenig verweilte. Das alles ging natürlich zu Lasten einer erholsamen Nacht.

30.07.15 : Ergo war das üppige Frühstücksbuffet nur bedingt in der Lage, meine Laune zu bessern. Eine lange Autofahrt erwartete uns auf dem Rückweg nach Rostock. Im heimischen Büro angekommen, verzeichneten wir allesamt aufgebrauchte Akkus. Ich änderte meine Pläne für den Abend  – zu Gunsten von Schlaf. Später ging ich Richtung Radio, wo sich die Pläne für ein feines Abendessen abzeichneten. M. war gerade in der Stadt und stieß noch dazu, half sogar beim Intro für die Sondersendung aus und konnte den Anfang live miterleben. Die Sendezeit konnte bedenkenlos überzogen werden… der Vorteil, am Ende des Tages an der Reihe zu sein. War spaßig.

ewa31.07.15 : Nach der Arbeit durfte ich doch tatsächlich noch mal einkaufen gehen, weil mein Brotbestand der Meinung war, nicht mehr genießbar sein zu wollen. Die Option, noch nach Warnemünde zum Open-Air-Konzert am Strand zu pilgern, erledigte sich bereits im Tagesverlauf. Und so entschied ich mich doch für das Konzert im Stadtpalast. Dort trat Schwesta Ewa auf. Zur Einstimmung fanden wir uns bei J. ein, wo chaotisches WG-Leben vorherrschte. Das Konzert war erstaunlich gut und auch gut besucht. Ebenfalls gut gelaubt schienen alle beteiligten bekannte Gesichter gewesen zu sein. Und wieder gut nach Hause bin ich auch gekommen.

01.08.15 : Ich kann gar nicht betonen, wie sehr ich es genossen habe, an diesem Samstag so gar nichts auf der ToDo-Liste gehabt zu haben. So fällt es dann auch viel leichter, eine Anfrage für einen Spieleabend zu erhalten. S. hatte Besuch, es gab lecker Essen und wir spielten Bohnanza, irgendwas mit Gänsen, irgendwas mit runden Wegen und “Raus mit dir”.

02.08.15 : Sämtliche Vorhaben für den Sonntag warf ich um, weil ich mit Musik beschäftigt war und von S. zum Koch-Abend eingeladen wurde. Schon als ich ankam, hatte sie Bananenbrot im Ofen, welches derart gut war, dass ich es kaum erwarten kann, es nachzubacken. Die Salate erforderten Einiges an Schnippelei, aber es trafen ausreichend helfende Hände ein. Zum Abend gesellten wir uns an den sehr ruhigen Stadthafen. Dort war der Ausblick auf den Mond geradezu malerisch. Ob es sich bei dem schnell bewegenden hellen Punkt tatsächlich um die ISS handelte, wage ich mangels Hintergrund-Infos immer noch zu bezweifeln.

aug3_1503.08.15 : Der Wochenstart verlief anfangs noch gut, aber zum Nachmittag wünschte ich mir schon sehr eine Pause, die ich aufgrund Vorhaben etc. nicht so einfach einbauen konnte. Die Planung für den Abend führte mich zunächst nach Hause, wo ich rasch mein Abendessen einnahm und eine Folge “Last Week” schaute. Dann ging ich zu LOHRO, um meine Rubrik für Donnerstag vorzubereiten. Und schließlich tätigte ich noch einen späten Einkauf bei REWE.

04.08.15 : Nach der Arbeit hatte ich ein Treffen mit H. wegen ehrenamtlichen Organisationsdingen bei LOHRO. Mit J. vereinbarte ich im Vorfeld das Abendessen, welches ein wahres Festmahl wurde – Lasagne mit ordentlich scharf und so. Danach wurde es wirklich Zeit mit der Vorbereitung für die Kultursendung zu Potte zu kommen. Gedacht, getan.

05.08.15 : Das übliche Prozedere für einen Mittwoch traf wieder ein – in drei Worten: Sport, Arbeit, LOHRO. Im Anschluss an das Treffen der Musikredakteure, gingen wir an den Stadthafen und fanden zwischen all den Leuten auf Aufbauarbeiten sogar noch Platz. Der nächste Stopp sollte der Freigarten werden, wo wir beim Gehen sogar noch Lokalprominenz antrafen. Einen Einkauf bei REWE später beschlossen wir, den Abend so noch nicht enden zu lassen. Der nächste Stopp war der Pleitegeier, wo ich komische Orangen-Milchsäure-Limonade aus dem Hause Becks probierte. (Kann ich nicht so ganz empfehlen.) Wir hatten viel Redebedarf im LOHRO-Kontext und die Zeit verging wie im Flug.

06.08.15 : Für diesen Donnerstag kann ich abermals gleich zum Abend vorspulen. Da war ich nicht nur Co-Moderator der monatlichen Kulturkonzentrat-Sendung, traf wieder auf K. und ging auf ein spätes Eis zu VEIS. Das eigentliche Highlight war die Blitzidee, mal die “Grüne Kombüse” anzutesten – ein veganes Restaurant in der Altstadt. Während also alle Welt sich am Stadthafen zum Auftakt der 25. Hanse Sail tummelte, kostete ich geniale Leckereien. Selbst die Guarana-Cola ist mir hier eine Erwähnung wert. Auf dem Heimweg traf ich noch auf C., F., T. und P. im Freigarten, wo mir eine Limo spendiert wurde. Dann wurde es allerdings auch Zeit für mich, auf die Zeit zu achten…

07.08.15 : “Ich könnte zur Abwechslung auch mal wieder versuchen, es mir leichter zu machen.” dachte ich, als ich das Klingeln des Weckers um “4-Uhr-bitte-weiterschlafen” vernahm. “Wie gut, dass ich an den Wecker gedacht habe” kam mir kurz darauf in den Sinn. Egal, lange keine “Radio-Frühschicht” mehr wahrgenommen. Schon beim Aufbruch in den Tag war ich mir sicher, keine Jacke oder so zu brauchen. Auf dem Weg zum Studio kamen mir zudem mindestens 2 Personen entgegen, die wohl gerade auf dem Heimweg waren. Wetter-technisch waren jegliche Voraussagen sehr vage zu halten. Im Laufe des Nachmittags schaute ich auf entsprechende Apps und sah mehrfach Änderungen in den Prognosen. Selten fiel mir das so deutlich auf. Am Abend konnte ich guten Gewissens auf ein leckeres Abendessen zurückgreifen, welches mir quasi hinterlegt wurde. Dann machte ich mich ans Schneiden der Podcast-Folge, um den kleinen Verzug begrenzt zu halten. Und Titel-Pflege wurde ein weiterer Punkt meines Abends. Die Option, Juli auf der Hanse Sail sehen zu können, schlug ich daher aus.

rave201508.08.15 : Motto des Tages: Entschläunigung. Keine Eile. Den ganzen Tag. Dazu etwas Haushalt. Und abends einen Ausflug in die “Wildnis” – südliche Umgebung von Ribnitz-Damgarten – zu einem Mini-Festival, wo ich bekannte Gesichter traf. Statt Band gab es zwar DJ-Musik, aber die war auch ordentlich. Für eine komplette Partynacht reichte meine Feierlaune nicht, weswegen ich am späten Abend wieder nach Rostock zurückkehrte. Auf der Fahrt dahin sah ich vom Zug aus das Feuerwerk am Stadthafen. Auch auf dem Weg von Bahnhof nach Hause ließen sich die Anzeichen, dass in der Stadt etwas los sein muss, nicht ignorieren. Viele Menschen überall. Aber mich interessierte nur das heimische Bett.

09.08.15 : Eigentlich wollte ich am Sonntag nur ein paar Grafik-Dinge im LOHRO-Kontext erledigen, konnte nicht wissen, dass A. noch keinen Co-Moderator hatte. Eine zweistündige Sendung im klimatisierten Studio später saß ich dann an meinen Bildern. Die Zeit verging ziemlich rasch. Von draußen hörte man noch das bunte Treiben am Stadthafen. Das Wetter war optimal für Ausflüge, aber ich saß eher drinnen. Und tat dies selbst am Abend, und zwar im Kino der Innenstadt, wo ich mir die Gelegenheit nicht nehmen lassen wollte, “Mission: Impossible – Rogue Nation” im Original zu schauen. Und war das eine gute Entscheidung. Nicht nur traf ich auf S. und Co., sondern hatte noch viel Spaß beim Film, der sämtliche Versprechen des Trailers hielt (8/10), und konnte in Gesellschaft nach Hause gehen.

Es verbleibt mit der Hoffnung auf kürze Zeitabstände zwischen Logbuch-Einträgen
F.

Logbuch : der Rest von 2014

Januar 1, 2015

Auf in ein neues Jahr, an dessen Schreibweise ich mich bestimmt noch ein wenig gewöhnen muss. Aber zunächst die Antwort auf die Frage, wie ich die letzten Tage des nun vergangenen Jahres 2014 verbracht habe.

28.12.14 : Der Sonntag hätte wohl kaum ruhiger verlaufen können. Ich bereite mich für eine Sondersendung vor (bastelte an einem Intro), sah noch ein paar Folgen der „Late Late Show“ und war über den Film „Die Hüter des Lichts“ entsetzt, den ich zum Abend sehen wollte und es nur bedingt aushielt. Welch ein Schmu.

29.12.14 : Die Woche begann mit einem opulenten Frühstück und der Rückkehr in die Stadt, wo mich eine ordentliche Schneedecke erwartete. Entsprechend entschläunigen musste ich meine Gangart, um nicht hinzufallen. Zu Hause angekommen, schockierte mich die Tatsache, dass ich meinen Kalender lange nicht aktualisiert hatte. So vergaß ich beinahe die korrekte Startzeit der Sondersendung. Nebenbei wurden ein paar Details für die Abendgestaltung via Chat abgesprochen.
Der Abend wurde dann schließlich noch zu einem Highlight des Jahres. Zusammen mit G. und U. als Online-Supporter wurde meine Sondersendung „Live mit F“ sehr viel spaßiger. Die Tweets flogen nur so in die Welt. Auch wenn im Live-Betrieb wie für mich gewohnt ein paar Details verändert wurden, konnte ich im Großen und ganzen meinen musikalischen Jahresrückblick wie geplant umsetzen. Im Anschluss wurden noch ein paar Musikwünsche bedient und wir trafen noch auf ein paar Opennet-Menschen, die sichtlich mehr Spaß am Schnee hatten als ich. Auf dem Heimweg gingen wir über den Dobi, der ungewohnt still war und machten bei U. noch einen Zwischenstopp für Stullen. 😀

30.12.14 : Als ich am Vormittag auf dem Weg ins Büro war, fiel mir ein, dass für den Tag ein Treffen der Technikgruppe in den LOHRO-Räumen auf dem Plan stand. (War allerdings noch nicht in meinem Kalender.) So wurde es nur ein Zwischenstopp auf Arbeit. (Immerhin bestand auch in der Woche keine Anwesenheitspflicht.) Bei LOHRO widmete ich mich zunächst der Fertigstellung des Vlog-Projektes – quasi noch rechtzeitig zum Jahresende.
Technisch ging es dann um Dinge wie Update-Vorgehensweise und erste Schritte für die Änderungen am Mailserver – konkret mit der Hilfe des Debian-Paketes imapcopy. Am frühen Abend brach ich auf, weil ich noch einen Sport-Termin hatte, einkaufen gehen wollte und es dann rechtzeitig zu G. schaffen wollte, wo ein Filmabend stattfand. Wir schauten „Brautalarm“ und „Kein Pardon“.

Pfannkuchen201431.12.14 : Langes Ausschlafen erlaubte ich mir zu Silvester nicht. Stattdessen machte ich noch ein paar Besorgungen und schlief dann am Nachmittag noch ein paar Stunden. Unter anderem hielt ich an meiner persönlichen Tradition fest, möglichst viele Sorten an Pfannkuchen zu probieren, die eine Bäckerkette hier jedes Jahr im Angebot hat. Spätestens danach war mein Zuckerhaushalt mehr als gesättigt.
Ich bereitete noch etwas Fingerfood für die Feier bei M. vor und war dann schon unterwegs durch die Innenstadt. Erfreulicherweise gab es nur wenige Verrückte auf den Straßen, die verantwortungslos mit Knallern umgingen. Die Party im Freundeskreis war wunderbar entspannt und wurde mit sehr leckerem Essen, Konfettikanonen in verschiedenen Größen sowie einer sehr feinen Playlist abgerundet. Wir spielten eine Runde „Wer bin ich?“ und waren rechtzeitig zu Mitternacht fertig. Ich war so mutig und ging dann auch für eine Weile nach draußen. Einen Aufgang weiter zündete ein Gastwirt eine „Böllerbox“ nach der anderen ab. Und M. hatte XXL-Wunderkerzen dabei. Es war schön. 🙂 (Gegen 6 Uhr war ich wieder zu Hause.)

Es verbleibt im Jahr 2015 angekommen
F.