
01.12.17 : Fuuu, ist denn schon Dezember? Ja, und schönen Dank für einen so stressigen Freitag, dass ich zu meiner eigenen Radiosendung zu spät kam. Dankenswerterweise übernahm E. die erste Hälfte. Danach war ich noch Fernkost shoppen und normal einkaufen. Und schließlich fand ich mich wieder in einem Kino. Das LiWu zeigte “God’s Own Country” in der OmU-Fassung. Der Film nahm mich total mit – schroffe britische Landschaften, noch schroffere Charaktere und eine Handlung die wie eine Ranke dazwischen verläuft. Ich fühlte mich jedenfalls bestens unterhalten, trotz mancher verstörenden Szenen. Ein 1A Drama. (9/10)
02.12.17 : Der für diesen Tag angesetzte Workshop entfiel wegen Krankheit. Damit hatte ich Zeit, mich mit A. zusammenzusetzen und über Redaktionelles zu reden. Vom Radio aus ging ich zum Comic-Treff ins Marat. Es waren zwar nicht viele da, aber der Austausch war dennoch sehr schön. Dann musste ich wieder weiter. weil ich ein Interviewtermin mit Neufundland (aus Köln) hatte. Super freundliche Menschen. Ich versorgte mich noch mit 1A Abendessen (inklusive Premium-Sahne-Sauce) und war dann beim Konzert. Danach gingen wir noch kurz zu REWE und werteten Dinge bei LOHRO aus.
03.12.17 : Am Sonntag schlief ich aus und machte mich für die nächste Kurzreise fertig. Zunächst stand jedoch noch ein Redaktionstreffen bei LOHRO auf dem Plan. Die Leute waren entspannt und es dauerte auch nicht lange. Zum Abend zog es mich nach Hamburg. Dort spielten Normandie zusammen mit William Ryan Key ein Konzert im Headcrash (Nähe Reeperbahn). Den Support-Act habe ich noch während des Abends wieder vergessen. WRK war überraschend nice, dank der leicht elektronisch angehauchten Versionen bekannter Stücke. Wobei… was schreibe ich da? Ich habe das letzte Yellowcard-Album gerade einmal gehört. Insofern war für mich alles neu. Anders als bei Normandie, wo ich ausreichend Stoff zum Mitsingen hatte. Es war auch wieder sehr schön, sich mit den Musikern zu unterhalten. Um nicht wieder im Dunkeln den Weg zum Schlafplatz suchen zu müssen, hatte ich mir einen Wecker gestellt und mir entsprechende Nahverkehrs-Verbindungen notiert. So nahm ich dann die letzte S-Bahn Richtung Hauptbahnhof, wo mein Hotel in der Nähe war.
04.12.17 : Meine Nacht war so kurz wie ein “Herr der Ringe”-Film und vier Stunden später saß ich wieder am Arbeitsplatz mit schönen Erinnerungen ans Wochenende. Abends dann noch etwas Sport und die notwendige Extraportion Schlaf. Dann war ich zwecks Sendungsvorbereitung noch bei LOHRO und ging mit C.noch auf ein Getränk in den Geier, wo die Preistafel wohl zum Monatswechsel erneuert wurde.
05.12.17 : Auch der Dienstag verlangte Extra-Schlaf, den ich mir 16:30 Uhr holen konnte. Danach gab es noch etwas Sport, Redaktonsgedöns und den nächsten Kinobesuch. Ich schaute mir “120 BPM” im LiWu an, ein Drama, dessen Ende eigentlich niemanden kalt lassen sollte. Leider fand ich den Film teilweise etwas wirr, sehe allerdings die Relevanz der Thematik um AIDS-Prävention. (7/10)
06.12.17 : Ich vermute, an diesem Punkt ist die zweite Schlafeinheit am Abend zu meiner Macke geworden. Na ja, es gelang mir jedenfalls noch vor dem Redaktionstreffen. Und gleich danach machten wir uns (in passenden Shirts) zum MAU-Club auf, wo Antilopen Gang ein sehr schönes Konzert gaben. Der Support von Goldroger war okay, wirkte allerdings nach der Hälfte etwas eintönig.
07.12.17 : Erster Donnerstag im Monat? Na? Jo, Kinosendung. Und danach? Ein Konzertbesuch. Wieder im MAU-Club. Gleiche Location, aber total verschiedenes Publikum. Über die Vorband von Johnossi schweige ich mal. Nur so viel. Nach 15 Minuten gaben sie es auf. Johnossi spielten wunderbar. Die (etwas anstrengende) Menge ging mit. Ich fand, es hatte sich gelohnt.
08.12.17 : Mein Freitag in Kürze: Arbeit, Musiksendung (mit vielen Party-Songs), Kinobesuch.
In der LiWu-Schatzkiste wurde “2001: Odyssee im Weltraum” gezeigt. Schöner Klassiker, in noch schöneren Bildern, so denn man es auf der Leinwand sehen kann.
09.12.17 : Am Samstag war ich zu C. und L.’s Geburtstagsbrunch im Café Marat eingeladen. Es waren sehr viele Menschen dort, die entsprechend ihren Anteil am Buffet hatten. Anfangs fühlte ich mich leicht deplatziert, was sich aber nach den ersten Gesprächen legte. Aus Versehen ging mein Mini-Megafon in der Tasche los, was minutenlang für Verwirrung sorgte. Am Nachmittag gestaltete ich passend zum Frieda23-Aktionstag (Motto “1001 Nacht”) eine Sondersendung mit vielen Musikwünschen und Überraschungsgast. Danach plauschte ich noch mit ein paar Mitmachenden, sah, wie das nächste Buffet aufgebaut wurde, und beeilte mich, damit ich es am Abend noch zum Zug in die Heimat schaffte.
10.12.17 : Der Sonntag in einem Wort: Chillen.
11.12.17 : Am Montag besuchten wir C. in Prora zum Geburtstag. Ich konnte leider nicht lange bleiben, weil ich wieder in die Stadt fahren musste. Dort gab ich mir erst sportliche Betätigung und dann einen Kinoabend in der Innenstadt. Ich war gespannt, welchen Film sie in der OV-Sneak zeigen würden, wo doch gerade eher weniger Neustarts außer Star Wars angesagt waren. Es wurde “It Comes At Night”, ein Gruselfilm, der schon mal ein paar Zuschauer verscheuchte. Aber ich stand den teils langatmigen Film durch. Auch, wenn schauspielerisch eher nichts zu bemängeln ist, fand ich mich wieder in der Situation, kaum Sympathiepunkte unter den Charakteren verteilen zu können. Daher meine Wertung. (6/10)
12.12.17 : Bevor es am Dienstag zur Arbeit ging, musste ich erst mal 50 Brötchen vom Bäcker abholen, welche ich ziemlich last-minute-mäßig am Sonntag telefonisch bestellt hatte. Hm, der Duft. Wir bastelten ein Frühstück für die Kollegen. Am Abend hatte ich noch Training und die ernüchternde Erkenntnis, dass das Gremientreffen scheinbar unangekündigt verschoben wurde. Na ja…
13.12.17 : Ein Routine-Mittwoch: Arbeit und LOHRO-Musikredaktion.
14.12.17 : Dieser Tag galt der Firma. Denn gleich nach dem Arbeitstag fand unser Weihnachtsessen im Sporthotel statt. Von dort aus zogen wir traditionsbewusst zum HCC, wo wir zwei Stunden lang bowlten. Abermals brauchte ich mir keine Chancen ausrechnen. Aber leer geht ja eh nie jemand heim.
15.12.17 : Oh, was ein Freitag. Nach der Arbeit erst mal wieder einen Beatbetrieb moderiert. Dann schaute ich wieder beim Fernkostladen vorbei. Zu Hause gönnte ich mir etwas Schlaf und war dann gegen Mitternacht bereit für die Sonic Superstore Party im Zwischenbau. Und nun die Härte: als ich ankam, liefen noch 2 Songs. Dann gingen die Lichter an. Aber der Abend sollte noch nicht enden. Wir einigten uns darauf, noch in den ST-Club zu gehen. Zunächst war es arg voll und ungemütlich. Als dann aber die 80er-Musik-Phase losging besserte sich unsere Stimmung. Es wurde ein schöner Tanzabend mit Shots. 😀
16.12.17 : An diesem Samstag stand ich irgendwann am Nachmittag auf, hatte noch Haushaltsdinge und ging dann zunächst zum Sequential Art Laden, wo eine KTV-Aktion im Verbund mit anderen Läden stattfand. Ich plauschte mit R. und K. und ging dann zum Geier, wo die LOHRO-Weihnachtsfeier stattfand. Der harte Kern blieb bis zum Schluss und schloss sich der Gruppe noch zu einem Besuch in der Planbar an, wo – oh Wunder – Karaoke gesungen wurde. Ich glaube, viele der Anwesenden fanden es amüsant. Wie gesagt… “ich glaube”… 😛
17.12.17 : Als ich mich dann wieder so gegen 16 Uhr im Reich der Lebenden befand, ging ich zu J. ins VEIS Café und aß meine erste vegane Waffel. (Zimt-Eis als Topping: yay, zu viel Schoko-Sauce: ney) Dann eilte ich zum Radio, weil ich noch – quasi in Windeseile – eine Sendung vorproduzieren wollte. Huch, war das stressig. Grund? Kino. Ich wollte ja auch noch zur OV-Version von “Star Wars: The Last Jedi”. Eine meiner Karten wurde ich im Freundeskreis nicht los. Daher war ich froh, dass H. mitkam.
Zum Film: Wow, so beeindruckt war ich noch nie von einem Star-Wars-Film im Kino. (9/10)
Danach pflegte ich die Sendung bei LOHRO noch ins System und besuchte H. im Hackspace, wo es einige Themen zu besprechen gab. (Ja, es wurde spät.)
18.12.17 : Mein Montag sah folglich so aus: Arbeit, Schlaf, Sport, Schlaf, Kneipenquiz mit LOHRO-Mitmachenden.
19.12.17 : Die Woche sollte noch verrückter werden. Denn am Dienstag unternahm ich abermals eine Kurzreise nach Hamburg. Grund: K. feierte den Release seiner neuen EP in der Astra-Stube. Die Vorgruppe Cavinu hatte krasse Sounds mit Geige und Konstantin Unwohl lieferte schöne Bässe. Es war eine krasse Szenerie. (Beides findet man bei Bandcamp.) Später im Hotel schaute ich mir dann noch etwas Comedy aufm iPad an. (Wanda Sykes und Craig Ferguson.)
20.12.17 : Routine am Mittwoch? Wohl kaum, wenn man in Hamburg aufwacht. Dann erst mal wieder nach Rostock fahren und noch einen halben Tag arbeiten, bevor es wieder zu LOHRO für das finale Musikredaktionstreffen 2017 ging. Und da auch ein finales Zusammenkommen im Hackspace vereinbart wurde, ging ich da auch noch hin und plauschte mit S..
21.12.17 : Mein Donnerstag in Kurzform: Arbeit, Weihnachtsrunde bei der Frieda23 und Kinoabend mit M.. Erneut “Star Wars: Die letzten Jedi” – halt nun auf Deutsch.
22.12.17 : Im Anschluss an den letzten Arbeitstag vor Weihnachten ließ ich es mir nicht nehmen, im Beatbetrieb viele Weihnachtslieder zu spielen. Danach noch etwas Sport und mit M. die Verabredung zu “Love Will Tear Us Apart” im Peter-Weiss-Haus. Im Marat traf ich noch F., der mir seltenes Feedback bezüglich meiner Mitmacherei bei LOHRO gab. Die Musikauswahl war okay, aber nicht so schön wie das Mal davor. Lange sollte der Abend nicht werden.
23.12.17 : Auch gut, so konnte ich sogar noch einen Zug eher in die Heimat nehmen. Dort angekommen war ich wieder ordentlich ausgelastet in der Küche, um einen Kuchen zu backen. Zum Abend gab es eine Süßkartoffel-Ednuss-Suppe, die ich mit Hot Sauce pimpte.
24.12.17 : Heiligabend in der Familie: Also viel zu essen und Geschenke. Dazu noch Loriot im TV. Nice.
25.12.17 : Tagsüber chillte ich, schaute ein paar Videos und ging am Nachmittag durch den Ort – sah die vielen Veränderungen und ließ die Seele baumeln. Zum Festtag wurde abends Ente aufgetischt. Danach ließen wir uns durch “Vom Winde verweht” berieseln. Ich fand den Film etwas wirr und lahm.
26.12.17 : Am zweiten Weihnachtsfeiertag war das Wetter richtig schön. Schon beim morgendlichen Brötchenholen fiel mir das auf. Entsprechend war ich am Nachmittag wieder auf einen Spaziergang aus. Dieses Mal entlang der Strandpromenade Richtung Prora. Zum Abend hatten wir im Bootshaus reserviert, wo ich einen 1A Fischteller hatte. Für die abendliche Berieselung sollte Til Schweigers “Honig im Kopf” sorgen. Ich begann bereits nach 20 Minuten zu leiden. Twitter sei dank fand ich ausreichend Ablenkung.
27.12.17 : Da ich diesen Tag noch frei hatte, konnte ich ausreichend lang im Bett bleiben. Dann war ich auch schon wieder mit mehreren Sendungsvorbereitungen beschäftigt. Kaum war ich wieder in Rostock, war mir sehr nach Sport. Gedacht, getan. Am Abend ging ich wegen einer weiteren Spätsendung zu LOHRO. C. kam auch bald dazu, war zunächst unsicher, wie das ablaufen sollte. Aber ein paar Mod-Takes später war die Laune gut.
28.12.17 : So ganz entspannt wie erhofft war die Arbeit zwischen den Jahren leider nicht, was ich bereits in den ersten Minuten am Arbeitsplatz feststellen durfte. Egal, hilft nicht. Zum Abend hatte ich wieder Ausgleich im Mitmachradio. Zusammen mit P. gestaltete ich eine Stunde mit verschiedenen Themen und kantiger Musik.
29.12.17 : Bin ich froh, dass ich mit der Vorbereitung zu meinem persönlichen Musik-Best-Of (inklusive On-Air-Jubiläum) sehr zeitig angefangen hatte. Denn der Arbeitstag war so stressig, dass ich das sonst kaum noch geschafft hätte. Die zweistündige Sondersendung hätte aus meiner Sicht einen Ticken besser durchdacht werden sollen. Was war ich wagemutig, da 22 Songs einbauen zu wollen. Na ja, aber immerhin blieb meine kleine Tradition erhalten. Danach gönnte ich mir ein wenig Schlaf und ging mit G. ins Kino zu “Dieses bescheuerte Herz”. Es war weniger das Herz, als viel mehr die Nebendarsteller, die mich hätten fluchen lassen können. Ich meine, dass die Handlung erzwungen wirkt, war schon durch Trailer ersichtlich. Na ja, eher dumpfe Massenware. (6/10)
30.12.17 : Mein finaler Samstag 2017: göttliches Ausschlafen, Sport, Einkaufsbummel (inklusive Waffel bei VEIS und Fernkost) und ein Abend voller Bloggerei.
31.12.17 : Mein finaler Sonntag 2017: gutes Ausschlafen, Pfannkuchenbestellung abholen und massig Bloggerei… bis jetzt… Fortsetzung folgt
Es verbleibt mit den besten Wünschen fürs neue Jahr
F.