Posts Tagged ‘Sarah McLachlan’

30DSC #27

November 5, 2021

Hatten wir nicht neulich noch ein Thema in Richtung Liebe?

Tag 27 : Ein Lied, welches mir das Herz bricht

Ja, der Herzschmerz. Ein Motto, das gefühlt ausreichend oft in Musik umgesetzt wurde. Nun also meine Wahl:

The Perishers – Pills (feat. Sarah McLachlan) / Sarah McLachlan – Pills (with The Perishers)

Diese Live-Version des Songs findet mensch auf der Compilation „Rarities, B-Sides, and Other Stuff“ von 2008. Generell stellt es für mich einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Fan-Sein von Sarah McLachlan dar. In Retrospektive lässt es mich darüber nachdenken, inwiefern das Erscheinungsjahr vielleicht bedeutsam für mich war.

Zur Band Perishers kann ich leider nichts sagen – außer, dass sie diesen Song auch mit anderen Personen gesungen haben.


Ich gestehe, dass die Musik einer Taylor Swift nicht weit oben in meiner Gunst steht, wenn es um Herzschmerz geht. Aber ein passendes Lied glaube ich in „Back To December“ aus dem Album „Speak Now“ (von 2010) gefunden zu haben.

F.

52 Songs 2015 #35

September 6, 2015

52songs2015

Mein Thema der Woche gebe ich mir selbst vor und es lautet Einsamkeit. Ich denke, früher oder später ist jeder Mensch damit konfrontiert. Und so verschieden die Gemüter sind, so verschieden lässt sich damit umgehen. Ich versuche solche Momente zur Selbstreflexion zu nutzen. Mal besonders aufmerksam der inneren Stimme lauschen und vielleicht ein paar Gedanken ordnen. Insofern verbinde ich damit auch viel Nachdenklichkeit. (Geht es auch anders, sich einsam zu fühlen ohne nachdenklich zu werden?) Ich würde meinen, dass ich damit sehr gut umgehen kann, und dass es mir wichtig ist, gut damit umgehen zu können. Wäre ich in Momenten der Einsamkeit bemüht, diese schnellstmöglich zu beenden, käme mir das wie ein Verlust von Unabhängigkeit vor.

Zur Musik: Das Thema Einsamkeit ist ein sehr guter Aufhänger, passende Songs zu finden. Da könnte ich schon eine Playlist zusammenstellen. Ich möchte hier allerdings einen Song vorstellen, auf den ich vor Jahren eher zufällig aufmerksam wurde. Ich denke, es passierte im Zuge meiner Recherche, was Sarah McLachlan alles veröffentlich hatte. Und da fiel mir auf, dass sie unter anderem mit Cyndi Lauper kollaborierte. Eben jene Pop-Sängerin aus den 80er Jahren brachte ihre Hits/Lieder 2005 in eine Akustic-Version – und zwar für das Compilation-Album „The Body Acoustic“. Und dadurch lernte ich mit Sicherheit einige von Cyndis Werken ausschließlich in dieser Form kennen. Beim Song „Above The Clouds“ (featuring Jeff Beck) ist dies jedoch nicht der Fall, da er einer von zwei neuen Tracks auf dem Album war. Ich mag vor allem die Textstelleyou don’t have to fight„, welche ich so interpretieren würde, dass man (unter anderem auch) Einsamkeit nicht immer bekämpfen muss. (Ja, ist schon ein wenig um die Ecke gedacht.)

Für die Leute, die den Youtube-Blocker nicht umgehen möchten/können -> hier.

Es verbleibt nachdenklich
F.

PS: hier noch ein Aufruf, mir für die verbleibenden 17 Wochen Themenvorschläge zu geben. Immer her damit. 🙂

Christmas time is here

Dezember 24, 2011

Ho ho ho… und so. Egal, aktuell ist es wirklich nicht einfach, dem festlichen Liedergut auszuweichen. Wie gut, dass die Vielfalt so groß ist, dass man Kompromisse schließen kann. Ich danke an dieser Stelle nochmals Sarah McLachlan für ihr Weihnachtsalbum, auf dem auch der Titel zu finden ist.
Und wer noch einen Tick mehr Kitsch braucht, sollte in das zweite (krass, wah?) Weihnachtsalbum von Glee reinhören. Das ist auch ganz nett. Aber genug der Schleichwerbung.

Warum sitze ich hier und schreibe an diesem Feiertag? Na ja, ich weiß nicht, ob das morgen (am „Stamm-Bloggi-Tag“) etwas wird, und mir war danach. Also wirklich, muss ich mich hier rechtfertigen? Na bitte.

Also gestern lief wieder so ein alter 007-Schinken im Fernsehen und ich blieb hängen. Ich war fasziniert, wie natürlich die Kulissen aussahen (Stichwort Beleuchtung). Das lässt mich natürlich die Retro-Fans etwas mehr verstehen. Damals gab es halt noch keine Filter und Nachbearbeitungs-Möglichkeiten, wie sie heute Standard sind. Gut, die Drehbücher hatten damals ebenso viele Logiklöcher wie heute, aber ansonsten ist es ganz nette Abwechslung.

Selbige verspreche ich mir vom Feiertagsprogramm eigentlich nicht, aber dafür gibt es DVDs (oder Bücher und Computerspiele).

Ansonsten ist eigentlich nicht viel passiert seit den letzten Einträgen. Ich war mutig und bin abends nach der Arbeit noch kurz zu IKEA gereist (ist ja doch eine ganz ordentliche Fahrt). Wollte auch nur ein paar Kleinigkeiten mitnehmen – passenderweise war der weiße Glögg sogar gesenkt. Und der aromatisierte Winter-Tee tat seiner Eigenschaft alle Ehre und konnte so gut duftend nicht unbeachtet bleiben. Erste Test-Tassen heute waren aber nicht so erbauend – es muss noch an der Dosierung gearbeitet werden.

Ach ja, lesen wollte ich auch noch. Es ist schon beachtlich, wie lange ich bereits an meiner aktuellen Triviallektüre sitze. Und bitte keine Fragen nach Comics. Diese könnten sich höher als unser Weihnachtsbaum stapeln lassen. Schön ist das nicht. Und ob dieser vielen Dinge zum Nachholen fällt es dann auch nicht so leicht mit dem Beginn der Aufarbeitung.
Kleines Update dazu: ich bin endlich fertig mit dem Durchlesen der ersten deutschen WIRED-Ausgabe. Und wann kommt die nächste? Tja, die Webseite schreibt was von 2 (vielleicht auch mehr) Heften in 2012. Hm, mkay. Habe ja noch eine Britische Ausgabe hier liegen. 😛

Hab ich eigentlich schon erzählt, dass ich mich bei 12designer umgeschaut habe? Das Portal ist wirklich interessant, wenn auch der Begriff „Ausbeutung“ nicht weit weg ist. Aber immerhin kann sich der geneigte Hobby-Grafik-Bastler etwas austoben.

Noch etwas zu Politik? Nein, denn die Nachrichten gehen mir dieser Tage am Baum vorbei. Korruption, Anschläge, Umweltkatastrophen und Ansprachen hin oder her. Ich will auch mal ignorant sein wie so manche Mitreisende in der Bahn, die nur mit ihrem Habseligkeiten beschäftigt sind und nicht nach links oder rechts gucken (+können oder wollen).

Es verbleibt zum wiederholten Mal mit festlichen Grüßen
F.

52 songs #21

November 21, 2011

Endlich wieder ein echter Music Monday – und damit Zeit für einen weiteren Beitrag zum Projekt „52 Songs“ der Gedankendeponie. In Woche 21 lautet das Thema: Hoffnung

Das Thema liegt mir schon etwas mehr (im Vergleich zu Woche 20). Einerseits finde ich das Thema in Hinsicht auf Musik durchaus relevant und andererseits finde ich dazu auch selbst Anwendung, wenn die Stimmung mal etwas getrübt ist. Was meine Wahl angeht, war ich erst wieder auf eine andere Richtung fixiert, bis mich eine kleine Video-Recherche dann doch noch einmal umgestimmt hatte.

Falls jemand hier überhaupt etwas mit dem Namen Sarah McLachlan anfangen kann, dann bestimmt in Verbindung mit dem unglaublich traurigen Lied zum Film „Stadt der Engel“. Und ja, es ist tatsächlich eine dieser Sängerinnen, die man schnell mit Balladen und traurigen Themen in eine Schublade stecken könnte. Das heißt ja nicht, dass die Musik keine Daseinsberechtigung hätte. Zudem hat ihre Stimme zweifellos einen hohen Wiedererkennungswert, unabhängig davon, wie das Interessenfeld gestreut ist.

Aber egal… zum Thema: das Lied, welches ich ausgewählt habe, fand ich mal auf einem Soundtrack – es war nach „Angel“ das einzige Werk der Sängerin, welches ich wahrnahm und sogleich mochte. Daraufhin habe ich mir auch das Album „Afterglow“ zugelegt, welches wunderbar ist.
Gut, das Lied allein mag einen noch nicht ganz an Hoffnung denken lassen, wenn man nur von Not und Hilflosigkeit im Chorus hört. Aber dem wirkt das Video entgegen, welches ich als sehr kreativ ansehe. Wer da widersprechen möchte, kann ja gern Gegenbeispiele bringen, wie es ein Künstler schafft, sowohl aufzuklären bzw. zu informieren (kein Spendenaufruf in dem Sinne), also zum Denken anzuregen, sein eigenes Werk darin zu verpacken und dann noch einen caritativen Aspekt einzubauen. Ja, etwas Theatralik sei erlaubt. (Wahrscheinlich nicht zuletzt deswegen gab es auch bei „South Park“ Anspielungen darauf.) Ansichtssache. Mir gefällt das Lied – musikalisch und textlich.
Das, was zumindest ich vom Video mitnehmen konnte, ist: es gibt unvorstellbar viele „Baustellen“ auf der Erde, die einen sehr betroffen machen können. Wenn man jedoch bei sich anfängt, sich vielleicht auch in Erinnerung ruft, in welch „luxuriöser“ Lage man sich befindet, und dann noch Ansätze zur Optimierung oder zum Weitergeben findet, dann kann das einen Unterschied machen.
Und darin liegt gewissermaßen Hoffnung. Hoffnung, dass nicht alles vergebens ist – und wenn man sich eben nur besser (weil gebraucht) dabei fühlt.

Ach ja, mein gewählter Song heißt übrigens „World On Fire“ von Sarah McLachlan und hier ist das Video dazu:

Es verbleibt hoffnungsvoll
F.

Out of tune

März 9, 2011

„Behind our door… there’s a war,… no burning towers,… just hours… of peace…“ – irgendwie mag ich den Anfang dieses Titels von Sarah McLachlan, der sich auf ihrem letzten Studioalbum finden lässt. Sowohl melodiös als auch textlich trifft sie da ins Schwarze.

So… ein kleines Update ist zu berichten. Ich habe es mir nicht nehmen lassen und dann doch „127 Hours“ gesehen, was ich ursprünglich machen wollte… dann nach dubiosen Meldungen nicht… und dann irgendwie doch ganz gern.
Und ja, manche Stellen würden viele wohl gern überspringen. Aber es hätte auch irgendwie noch schlimmer sein können – so im Nachhinein betrachtet. Davor kann man das natürlich schlecht abschätzen.
Aber abgesehen von den „blutigen Stellen“ ist der Film recht einfach gehalten – soll heißen: er behandelt im Wesentlichen nur den Protagonisten und die Natur. Na gut, er hat keine Überlänge, was auch gar nicht nötig ist. Aber dieser „juhu, Leben!“-Aspekt war dann doch relativ seicht. Warum? Ganz einfach: der Typ ist an seinem Unglück selber Schuld! Und was heißt Unglück – danach lebt er doch auf wie sonst was – Interviews, mindestens ein Buch, dann (natürlich) die Verfilmung.
Fazit: der Film ist intensiv und sehr gut inszeniert, überzeugt mich inhaltlich aber nicht wirklich.

Wow… nun ist der ganze Eintrag über diesen Film.

Ach nein, ich hätte da noch etwas: Mark Millar, der Comic-Schreiber und Schöpfer von Kick-Ass und Wanted, hat mal wieder eine PR-Aktion gestartet, die ich gelungen finde. Er bietet nämlich passend zur Comic-Convention im April 6 zahlungswilligen „Über-Fans“ an, mit ihm und anderen großen Namen aus der Comic-Szene essen zu gehen. Die Einnahmen der „Tickets“ gehen dann an Charity-Aktionen. Klingt doch nett.
Und nein, so sehr Fan bin ich dann doch nicht, obwohl die Gelegenheit schon relativ einmalig ist. Aber erstens weiß ich nicht, ob ich den Akzent so lange aushalten würde, und zweitens besteht auch die Möglichkeit, dass besagte große Namen vielleicht nicht so tolle Leute sind. Abgesehen davon, dass der Preis sehr hoch ist (600 ₤), das Essen wahrscheinlich gar nicht mit eingerechnet wurde und das Restaurant noch nicht bekannt gegeben wurde (dafür die Dauer von 1 Stunde, was ganz schön wenig Zeit ist).

Aber damit noch nicht genug: Ich habe nämlich vor Kurzem die neueste Kreation Mark Millars gelesen, welche demnächst auch verfilmt werden soll (von Tony Scott). Zwei Dinge fallen bei dem Werk schnell auf: „Nemesis“ ist ziemlich kurz gehalten (Seitenanzahl) und sehr action-lastig. Ein Film könnte die Comics 1-zu-1 umsetzen und hätte noch keine Überlänge (also daran gemessen, wie lange es braucht, das alle Teile zu lesen), dafür aber die Voraussetzung, ordentlich Budget für Effekte bereitzustellen. (Animierte) Kampfjets, Sportwagen, Spezialkommandos und Verwüstungsszenen (inklusive „Opfer“) dürften nicht billig werden.
Aber zum Fazit: ja, es ist lesbar und das schnell. Es gibt Plot-Twists, die manchmal zu erzwungen oder gar vorhersehbar wirken. Und das Ende ist nicht wirklich gelungen – gerade bei der Prämisse der Reihe („was wäre, wenn der Joker Batman wäre?“). Aber ansonsten ist es zeichnerisch ansprechend.

Es verbleibt minimal verstimmt
F.

Arrival

Dezember 26, 2010

Der heutige Titel ist (wie man fix vermuten könnte) in irgendeiner Hinsicht weihnachtlich angehaucht. Sarah Brightman hatte irgendwann mal ein Winter-Album veröffentlicht, von dessen Qualität ich mich in diesem Jahr besonders überzeugen konnte. Soll heißen: ich habe das Album mindestens so oft wie das tolle Weihnachtsalbum von Sarah McLachlan gehört, was schon als Anerkennung stehen kann.

Ja, wer hätte gedacht, dass ich mir sogar an einem Weihnachtsfeiertag die Zeit für einen Eintrag nicht nehmen lasse.
Rückblick? Na ja, eigentlich hatte ich die komplette Woche frei, war aber dennoch hin und wieder im Büro. Aber nicht wegen Arbeit im eigentlichen Sinne. Dort waren noch ein paar Weihnachtskalender. Ich habe mir in diesem Jahr den Spaß erlaubt und auf Video festgehalten, was ich auspacken durfte. Warum? Eine Standard-Antwort darauf wäre: „Weil ichs kann.“ Aber ich füge hinzu, dass ich etwas mehr Erfahrung mit der Schnittsoftware von Apple sammeln wollte. Und das habe ich definitiv getan.

Themenwechsel: Nachdem mir das extrem verkehrsunfreundliche Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und ich meine Last-Minute-Lesespaß-Bestellung bei Amazon nicht mehr rechtzeitig zu den Feiertagen ankommen konnte, nutzte ich die Gelegenheit, aufgestaute Comic-Geschichten zu lesen.
Zuerst ging es an die Fantastic Four, deren Hauptserie (mittlerweile) vor vielen Monaten von Mark Millar geschrieben wurde. Die Abenteuer waren sehr unterhaltsam und dazu überwiegend herrlich in Szene gesetzt von Bryan Hitch. Nur das Ende fand ich dann etwas ungelungen.
Danach ging es an Daredevil, eine Marvel-Figur, deren eigene Serie in den letzten Jahren so viele Sternstunden verbuchen konnte, dass es mir jedes Mal leidtut, wenn ein neues Kreativteam die Serie übernehmen „darf“. Nun ist es leider eingetreten, dass die Güte der Geschichten nachgelassen hat – das musste früher oder später passieren. Na ja, und aktuell befindet sich die Serie sogar im Reboot-Prozess. Soll heißen: durch das Event-Epos „Shadowland“ ist die Figur so verhunzt, dass die Serie nun ausgesetzt/umgestellt wird. Klingt komisch, ist aber so. Aktuell übernimmt Black Panther die Nachtschicht von Daredevil, der gerade in der Selbstfindungs/Aufarbeitungs-Phase ist, um es mal vereinfacht zu formulieren.

Und sonst? Ja, das Wetter. Heute muss es nochmal angesprochen werden, denn selten fühlte ich mich so abgeschnitten. Und dabei hatte ich sogar Glück, rechtzeitig in der Heimat eingetroffen zu sein. Nur einen Tag später hätte diese Heimreise sehr viel unbequemer ausfallen können.
Wie gut, dass ein paar Feiertage dazwischenkamen, oder? Ach, es könnte schlimmer sein. Die Geschäfte sind eh zu und für ausreichend Verpflegung ist auch gesorgt.
Und wie ist es mit der feiertagsbedingten „Völlerei“? Auch das war aus meiner Sicht schon mal schlimmer. Aber ich finde, dass vielleicht mal nach Alternativen gesucht werden sollte. Jedes Jahr Ente muss ja nicht sein. Und ich gestehe, dass mich der Fisch zu Heiligabend auch nicht begeistern konnte.

Ebenfalls auffällig finde ich das relativ interessante TV-Programm zu den Feiertagen. Einige Male wünschte ich mir fast, die Filme so sehen zu können, weil ich sie noch nicht kannte. Aber ich bin mittlerweile so entwöhnt, dass so etwas eine enorme Herausforderung darstellen würde. Und fürs Aufzeichnen hatte ich dann auch nicht ausreichend Interesse/Antrieb. Überhaupt bin ich dieser Tage nicht so recht in Film-guck-Stimmung.
Wie schon erwähnt, bin ich eher comic-orientiert. Heute habe ich ebenfalls noch ein paar Fantastic Four Abenteuer gelesen, die allerdings nicht mehr so „erfrischend“ wirkten wie die Millar-Hefte. Ich bin selbst erstaunt, dass ich so einseitig auf Marvel-Produkte setze. Immerhin wäre noch Batman im Angebot.

Ach ja, noch etwas: auch wenn ich diese Wochen immer noch als schlimmes Kinoloch empfinde, war ich vor dem Fest noch einmal im lokalen Lichtspieltheater. Es ging zu „The Tourist“, ein leichter Film mit relativ wenig Action-Szenen, dafür umso mehr Augenschmaus-Optik dank Edel-Kulissen, leichter Neo-Klassik-Score-Musik und A-Listen-Schauspielern wie Angelina Jolie und Johnny Depp. Einzig das Ende war dann doch etwas enttäuschend, ansonsten ganz gut.

Schon mal ein Kneipen-Quiz mitgemacht? Nein? Ich schon (in der vergangenen Woche). War lustig. Würde ich gern weitere Male mitmachen.

Und schließlich gab es auch wieder einen der seltenen Rockband-Parties in studentischem Ambiente. Auch dieses Mal war es wieder sehr spaßig.

Noch was zu Weihnachten? Es war ruhig, gab ordentlich Essen, ein paar Geschenke, noch mehr Comic-Lesespaß und massig Schnee. Mehr fällt mir dazu als Zusammenfassung nicht ein.

Es verbleibt in einer schneebedeckten Gegend
F.

One dream

August 8, 2010

Na also sowas. Da bringt die gute Sarah McLachlan im vergangenen Jahr mal ein neues Lied raus und tut es dann nicht auf ihr aktuelles Album von diesem Jahr. Das ist mir eben in Hinblick auf den heutigen Titel aufgefallen.

Und damit willkommen zu einer neuen Ausgabe meines (Wochen-)Blogs. Die Stadt war in diesen Tagen im Ausnahmezustand, der da den Namen HanseSail hat. Und weil das kaum an einem spurlos vorbeigehen kann, ist das auch gleich mein erstes Thema.
Wo bitte war der Stand mit den Backbananen? Ich habe den nämlich nicht finden können, was mir irgendwie immer noch traurig macht. Na ja, in ein paar Monaten ist ja wieder Weihnachtsmarkt, wo man den finden könnte.
Ansonsten habe ich mal Krepp (Crêpe) mit Marzipankern probiert – eine Enttäuschung. Dann lieber doch mir Kinderriegeln/Kinderschokoladen-Füllung.
Apropos Schokolade: Milka war sowohl auf der HanseSail vertreten (aus meiner Sicht ein Novum) als auch im lokalen Supermarkt im Angebot. Letzteres ließ mich meinen Vorsatz, so schnell kein Naschwerk mehr zu kaufen, kippen. Wobei Ersteres auch etwas Schuld daran haben könnte.
Ja, so schlecht kann es der Wirtschaft nicht gehen. Denn trotz einiger Schauer zog die HanseSail wieder viele Leute an. Es gab auch einiges an Kultur zu entdecken. Unter anterem sei da die musikalische Unterhaltung erwähnt. Wer hätte gedacht, auf eine amerikanische Gothic-Techno-Band zu treffen, die sich nebst LED-Kleidung noch mit auffälligen Tänzerinnen zur Geltung brachte? Irgendwie komisch. Nicht ganz so komisch fand ich die überteuerte Cola an dem Abend. Na wenigstens wurde ich zum Abschluss in einer lokalen Kneipe mit Club-Mate entschädigt, trotz Stereo-Luftverpestung von zwei „Dampfmaschinen“. Und es gab eine Spinning-Einlage mit Poi (es gibt echt kein Plural von dem Wort?), was interessant aussah.

Aber auch schon der Wochenausklang war interessant, denn ich sah den ersten Star Trek Fan, der nicht nur unbeeindruckt vom letzten Star Trek Film war – er hat den nicht einmal gesehen. Tja, das lässt irgendwie schon Verachtung in mir aufkeimen.
Erfreulicherweise ist mir von dem Abend jedoch eher die exotische Kostprobe eines Salats mit Minze und bulgarischem Gries (wenn ich mich nicht irre). Der Name ist mir entfallen. (Edit: es ist Bulgur)

Man kann sich ja nicht alles merken, dachten vielleicht auch die Erfinder von FourSquare, dem Sozialen Netzwerk für Geo-Daten-Freunde. Nutzer können da unterwegs in Orten einchecken, was dann auf ihrem Profil vermerkt wird. Sollte der Ort noch nicht in der Datenbank enthalten sein, kann man den natürlich hinzufügen. Und wer ganz oft vermerkt, an einem Ort zu sein, wird zum „Mayor“ des Ortes (also im Netzwerk). Hin und wieder gönne ich mir auch diesen Spaß (seit mein Mobiltelefon GPS unterstützt). Und in der vergangenen Woche gab es neben zahlreichen Gelegenheiten zum „Einchecken“ sogar Freundesanfragen, was mir eine Erwähnung wert ist.

Und wenn ich schon bei Netzwerken angekommen bin, kann ich auch noch anmerken, dass ich in den letzten Tagen mein zweites YouTube-Video hochgeladen habe, welches zugleich mein erster Versuch mit Editier-Software darstellt. Ich bin mit dem Ergebnis eigentlich sehr zufrieden (also das Editieren, weniger mit der Bild/Ton-Qualität). Den Link gibt es aber nur auf Anfrage. 😉

Es verbleibt mit mehr als einem Traum
F.

Sweet surrender

Dezember 31, 2009

Der heutige und damit letzte Eintrag des Jahres verweist titelmäßig auf ein schönes Lied von Sarah McLachlan. Wobei schön da schon wieder grenzwertig ist, da viele ihrer Songs nicht gerade von Lebenslust handeln.

Weiterhin muss ich beim Titel an vorgestern denken, als ich erstmals Bananenpudding gekocht habe. Der roch nicht nur gut, sondern schmeckte auch so. 😛
Ähnliches lässt sich wohl über das nun endende Jahr sagen, weil es mir gegenwärtig als ein Gutes in Erinnerung bleibt. So viel also zu meiner kleinen Jahresbilanz – wird dann gleich mal ein Vorsatz für morgen, demnächst mehr dazu zu schreiben.

Apropos schreiben – der geneigte Stammgast auf dieser Seite hat vielleicht schon den neuen Link auf der Startseite entdeckt, der zu „Networks“ führt, einem Sammelpunkt für die unterschiedlichen Netzwerke, die ich mehr oder weniger mit Inhalt fülle. Ich ließ es mir natürlich nicht nehmen und habe dafür auch gleich ein Bildchen entworfen. ^^

Die letzten Tage waren ausgesprochen entspannend, da ich mir so ziemlich alles einteilen konnte. Ein bisschen gelesen hier, einen Film gesehen oder doch nur Musik gehört. Letzteres tun wohl aktuell viele andere im Party-Lautstärke-Bereich. Und da fällt mir ein, dass ich mich auch langsam vorbereiten sollte für den gesellschaftlichen Jahreswechsel.
Insofern also hiermit an alle Leser: rutscht gut und macht was aus dem neuen Jahr. ^^

Es verbleibt mit besten Wünschen fürs Jahr 2010
F.