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Logbuch : so viele Premieren (in 2017)

Januar 8, 2017

Endlich ist so ein Eintrag wieder übersichtlicher…

Logbuch

01.01.17 : Irgendwann so nach 13 Uhr hatte ich wieder Interesse, wach zu sein. Es dauerte aber noch gut 3 Stunden, bis ich mich aufrappelte, um ein paar Dinge bei LOHRO abzuholen. Dort verbrachte ich einen entspannten Nachmittag, ging abends nach Hause und hatte nur noch das Ziel, endlich mein Blog zu aktualisieren – also quasi dazu den Feiertag zu nutzen.

02.01.17 : Ich hegte immer noch ein wenig Groll, dass ich diesen Montag nicht freinehmen “durfte” und schlief (vielleicht dank Frust) eine Stunde länger. Dann ging es los mit dem ersten Arbeitstag in 2017, zig-fachem “Frohes Neues” und der Erkenntnis, dass doch viele Kollegen sich diesen Tag freihalten konnten. Am Abend genehmigte ich mir die erste Sporteinheit des jungen Jahres und war dann den ganzen Abend wieder bei der “Sendungsbastelei”. Heute: Trailer.

03.01.17 : Eigentlich wollte ich diesen Tag mit Arbeit und Sport relativ kurz halten. Aber zum Abend wollte ich dann doch noch die letzten Folgen “Luke Cage” (Staffel 1, Marvel@Netflix) schauen, um einen weiteren Abschluss abhaken zu können. Die Serie entwickelte doch noch etwas an Fahrt in den letzten Folgen und auch manche Charaktere finde ich nun besser als zu Beginn. Aber im Großen und Ganzen hatten mich die ersten Staffeln Daredevil und Jessica Jones besser unterhalten.

04.01.17 : Wenn schon Kollegen bei der Begrüßung sagen, ich sähe etwas angespannt aus, ist es wohl wieder einer dieser etwas unangenehmeren Tage im Büro. Wie gut, dass ein Gemeinschaftsfrühstück für bessere Laune sorgen konnte. Ansonsten war auch die Aussicht auf den Abend schön. Ich nahm Richtung Musikredaktion den Umweg über das Hackspace-Treffen. Später war sogar noch etwas Bemusterung möglich. Und schließlich waren noch ein paar Trailer zu schneiden.

05.01.17 : Der Donnerstag in Kurzform: (stressige) Arbeit, Kinosendung, Nachbereitung.

06.01.17 : Der Arbeitstag war durchmischt mit jeder Menge neuer Musik, was ich auch gut gebrauchen konnte. Denn eine weitere Sendung stand auf dem Plan. Ich fühlte mich sehr gut vorbereitet. Zum Abend vernahm ich leichte Erkältungsanzeichen und gönnte mir eine extra-scharfe Asia-Suppe. Außerdem ließ ich mich auf einen Kinofilm ein, der mir wohl eine Weile in Erinnerung bleiben wird. Schon allein, weil ich bestimmt erstmals seit Ewigkeiten leicht weggetreten bin – kann bei einer dreistündigen Spätvorstellung nach einem 16-Stunden-Tag schon mal vorkommen. Und es machte quasi fast nichts aus, denn die Handlung von “Marketa Lazarová” ist… wirr. Und wirr ist dabei noch nett gemeint. Was für ein Drama. Einzig gut waren manch Settings bzw. Kameraeinstellungen. Den Rest hätte ich mir entweder in Kurzform oder gar als Stummfilm mit schönem Score gewünscht. Ich zum Ende hin des Films so gefrustet, dass ich mehrfach auf die Uhr schaute und mir dachte, dass ich sogar das “Pablo”-Album von Kanye West nun lieber hören würde, weil es mir mehr Erkenntnisgewinn verspricht. Auf dem Heimweg plauderte ich mit F. noch kurz darüber, der wider Erwarten irgendwie begeistert wirkte. (Ich verzicht hier auf eine X/10-Bewertung.)

07.01.17 : Die erste Heimfahrt des Jahres. Wieder mit ordentlich Schlemmerei. (Es war ja auch noch ausreichend Nahrung von den Feiertagen übrig.) Nebenbei etwas Technik-Auffrischung für die Verwandschaft… und Lesen. Ja, ich fand seit Ewigkeiten wieder die Laune, meinen Stand bei favorisierten Comic-Serien aufzufrischen. Ich fing an mit “Vision”, weil die Serie im Spätsommer abgeschlossen wurde. Wow, was für eine kleine Meisterleistung – mir einen eher lahmen Marvel-Charakter überaus stimmig und einzigartig in Solo-Form zu präsentieren. Mit massig Drama und Tiefgang. Chapeau, Tom King. Damit angefixt, machte ich mit der aktuellen Batman-Reihe (von Tom King) weiter. Und diese hat neben 1A-Artwork so gar nicht meinen Nerv getroffen. Ich möchte so weit gehen und behaupten, dass ich gedanklich selten so viel gähnen musste. Irgendwie passiert in der Serie so viel und doch so wenig, was es lohnt, in Erinnerung zu behalten. (Außer halt manch Zeichnung, die schon posterwürdig erscheint.) Um nicht mit einem “Downer” den Lesetag zu beenden, widmete ich mich wieder… “Saga”, einer Serie, die mich seit Juli 2013 nicht hängen lässt. Ich war überrascht, wie viele Hefte ich nachholen konnte. (5) Mittlweile fiebere ich Ausgabe 42 entgegen, die in wenigen Wochen den siebten (6-Hefte-)Zyklus abschließen wird und bitte bitte nicht mit Cliffhanger endet. 😛
Ach ja, ansonsten tobte ich mich wieder beim Kochen aus und ließ mich abends vom TV berieseln. Ich bin mittlerweile einer von diesen komischen Menschen geworden, die sich tatsächlich Silbereisen geben, um dann mit Phrasen wie “Boah, ist das schlecht.”, “Welcher Jahrgang ist das überhaupt?” oder “Die war auch schon mal schlanker.” zu kommentieren… (gekühlte Getränke inklusive)

Es verbleibt vor einem etwas unangenehmen Termin
F.

Logbuch : Angrillen im Januar

Januar 25, 2016

Logbuch

17.01.16 : Nach dem Aufstehen ging ich (wie könnte es anders sein) zur Frieda 23. Mir war nach etwas Radio-machen, also half ich ein wenig bei den LOHRO Charts aus. Danach ging ich die Rotation durch und editierte viele viele Metadaten. Gegen Abend kochte ich meine restlichen Nudeln und teilte mir die mit A.. Die improvisierte Tomatensauce hatte es schärfe-mäßig in sich. Als ich auf dem Weg zum Hackspace war, traf ich S., der wohl schon geschaut hatte, ob auf ist. Wir schlossen auf, V. kam dazu, später noch G..

18.01.16 : Wochenstart mit kränkelnden Nebenwirkungen. Irgendwie konnte ich das Ende dieses Montags kaum erwarten. Da passten die paar Überstunden eher nicht so in den Plan. Und so fiel mein Vorhaben, vorm Bett noch etwas zu lesen, ins Wasser.

19.01.16 : Sport, Arbeit, Kino. Es gab “The Revenant”, einen Film, den ich eigentlich nicht sehen wollte… bevor der Nominierungs/Preis-Regen (der aktuellen Award-Season) losging.
Der Film ist nichts für zarte Gemüter. Brutal und schonungslos bis zum letzten Messerstich. Die kleinen Momente der Gesellschaftskritik gehen dabei schon fast unter. Zumindest wird dieser Film wohl so ziemlich jedem Zuschauer in Erinnerung bleiben. Na ja, wenn auch nicht unbedingt wegen der guten Besetzung. (6/10)

20.01.16 : Und wieder ein langer Tag – mit Musik zum Abend. Ich konnte mich ein weiteres Mal über ein gutes Händchen bei der Musikauswahl freuen. Ich kostete von einer der wohl schärfsten TK-Pizza-Sorten, welche mir je unter gekommen sind. Wir gingen noch in den Geier (zur Abwechslung mal ohne das Marat als “Umweg”.) Ich ließ mich zu einem Kickerspiel überreden. Dank der Beteiligung von B. schnitt mein Team nicht mal schlecht ab. Schlech abschneiden tat dagegen mein Zeitgefühl, weswegen ich sehr spät zu Hause ankam.

21.01.16 : Endlich zeigte mein Gesundheitszustand einen kleinen Aufwärtstrend. Nach der Arbeit ging ich noch zu LOHRO, um ein paar Technik-Aufgaben zu erledigen. Ich traf noch auf K., dem ich bei der Schlüsselübergabe half. Zurück zu Hause fand ich dann tatsächlich noch Zeit für etwas Haushalt.

22.01.16 : Der Arbeitstag war angesichts der 50% Ausfallquote (im Vier-Mann-Büro) entsprechend ruhig. Am Abend hatte ich das gute Gefühl, ein optimales Maß an Vorbereitung in die Radiosendung gesteckt zu haben. Weniger gut fühlte sich die Erkenntnis an, dass meine Stimme auffallend erkältungsgeprägt klang. Und auch den Grad der Erschöpfung habe ich etwas unterschätzt. Auf der Fahrt in die Heimat fand ich ein wenig innere Ruhe dank einer neuen Playlist.

23.01.16 : Ausschlafen ging so. Frühstück war genial. Brotaufstrich aus weißer Schokolade mit Pistazien hebt meine Stimmung ungemein. Und auch die “Real Time”-Folge ließ mich erneut wissen, warum ich Bill Maher’s Art der Unterhaltung so toll finde. Leider habe ich mir zu seinem 60. Geburtstag (20.01.) gar keine Widmung einfallen lassen. Na vielleicht nächstes Jahr. Am Nachmittag las ich den Abschluss der “Black Widow”-Comic-Serie von Nathan Edmondson und Phil Noto (auch bekannt als Volume 5). Was für ein Traum von einer Marvel-Serie. Ganz großes Kino mit vielen Charaktermomenten. Ich habe schon einige BW-Comics gelesen, aber diese Serie war von Anfang bis Ende mitreißend und ein weiterer Beweis dafür, wie gut Mainstream sein kann. (Ich bin schon auf das nächste Volume von Mark Waid gespannt.) Einen Einkauf später bastelte ich an SVG-Inhalten. Zum Abendessen gab es mit Grützwurst ein Gericht, welches ich schon eine Weile nicht mehr hatte. Der (Trash-)TV-Abend wurde mir durch zynische Twitter-Posts aufgewertet.

24.01.16 : Eigentlich habe ich länger ausgeschlafen, als ich wollte. “Es ist Wochenende. So what?” dachte ich. Das überraschend milde Winterwetter gestaltete den Weg zum Bäcker einfacher als angenommen. Nach dem Frühstück erfreute ich mich an der neuesten Folge “SNL” und ließ mich von anderen Videos berieseln, bis es wieder an der Zeit für organisatorische Dinge war. Auf der Zugfahrt zurück in die Stadt kam ich in Leselaune: eine ganze Storyarc “Lazarus” und dann noch etwas “Spider-Gwen”. Bei letzterer Serie beginnt Volume 1 endlich, Spaß zu machen. In Rostock ruhte ich nicht lange und begab mich zum Hackspace, wo die Grillrunde bereits im Gange war, als ich ankam. Ich freute mich, eine Reihe bekannter Gesichter wieder zu sehen – teilweise auch Leute, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

Es verbleibt seit gut zwei Wochen mit defekter Heizung
F.

Logbuch : blumiger Aktiv-Kurzurlaub

August 11, 2013

Ich bin gerade froh, dass ich zum Aufarbeiten der Woche entspannt sitzen kann. Denn wie der Titel es schon andeutet, mangelte es mir in jüngster Vergangenheit nicht an Bewegung.

Da war der Montag noch der harmloseste Tag. Nebst ersten Lektüre-Einheiten zum Django-Framework und weiteren Schreibtätigkeiten (inklusive neuer Termine) passierte da nicht viel.

Gleiches gilt für Dienstag, nur dass ich da noch eine traumhaft leckere Nachtisch-Kombination in der Mensa hatte. Und nein, ich finde es nicht traurig, dass ich mich daran noch so gut erinnern kann.

Am Mittwoch sollte es wieder musikalisch werden, denn in der Musikredaktion wurde wieder bemustert, was das Zeug hält. Dabei lernten wir die neuen Gesichter kennen, die sich da nun auch einbringen werden. Nach dem Treffen war ich noch mit C. und A. im Freigarten, wo ich noch M. traf.

Donnerstag war mein HanseSail-Tag – egal, was die Wetteraussicht sagte. Zuvor jedoch ging ich beim Training fast ein, war noch terminlich im Bahnhofsviertel unterwegs und traf überraschend G., der sich sogar noch an mich erinnerte. Fürs Abendprogramm sammelte ich noch etwas Ruhe am Nachmittag, bevor wir uns im Patriotischen Weg sammelten für den gemeinsamen Sail-Besuch. Es dauerte keine 100 Meter, da erlag ich schon der Versuchung in Form von Belgischen Waffeln, die man ja hier nicht oft angeboten bekommt. Für den herzhaften Genuss sprach mich später noch Lángos mit Sauerrahm und Käse. Dieser Snack war dieses Jahr sehr im Trend – nebst Schafkäse im Fladenbrot an vielen Ständen. Bis zum Mittelalter-Markt an den Aida-Gebäuden begleitete ich die Gruppe, bevor ich mich aufmachte zum Couchsurfing-Event, welches ebenfalls ein Bummel auf der HanseSail beinhaltete. Nur wusste ich dann schon, wo was ist. Mit F. und M. sah ich noch einen Großteil des Auftritts von Frida Gold, deren Musik ich nach wie vor okay finde. Nach gut 6 Stunden und zwei Rundgängen am Stadthafen hat es mir dann auch gereicht.

Am Freitag gerat ich ein wenig in Eile, weil ich fürs Packen nicht alles auf Anhieb fand. Am Nachmittag traf ich mich mit S. und C. am Bahnhof für unseren Wochenend-Ausflug nach Hamburg. Dort eingetroffen genehmigte ich mir zunächst zwei Franzbrötchen. Dann fuhren wir zu St., hatten kaum die Sachen abgelegt und waren schon auf dem Weg zum Dom nach Sankt Pauli. Dort gesellte sich noch K. zu uns und wir bummelten über den Platz, teilten Snacks und nahmen einige Fahrgeschäfte mit. Zur Krönung sahen wir noch ein fantastisches Feuerwerk, welches aus meiner Sicht so manche Silvester-Erfahrung in den Schatten stellt.

schaukeln_igs2013Nach so einem ereignisreichen Start ins Wochenende, hatte wohl auch keiner von uns was dagegen, den Samstag etwas später aufzustehen. Nach einem ausgedehnten Brunch (bzw. Frühstück) fuhren wir in die Speicherstadt, wo noch immer kräfitg gebaut wird. Dort besuchte ich erstmals einen Meßmer-Momentum-Laden, was mehr als nur Café und Tee-Laden ist – ein richtiges kleines Museum mit Selbst-Lern-Elementen wird dort geboten. Und man kann sich eine Box mit Teebeuteln zusammenstellen lassen. Mit anderen Worten: ich habe nun ein Arsenal an Kostproben. 😛
Von einer überaus modernen U-Bahn-Station machten wir uns dann auf den Weg zur IGS 2013 – die Gartenschau. Davor legten wir noch einen kleinen Irrweg zum nahegelegenen Marktkauf-Supermarkt ein, der uns durch ein leeres Parkhaus/-dachdeck führte. Auf der Gartenschau gab es viele Blumen und Anlagen zu sehen (macht Sinn, ne?) – aber mein Highlight war die Schaukel auf einem der Spielplätze. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal schaukeln war. Das hat Spaß gemacht. Ebenfalls spaßig war mein erster Gehversuch auf einer Slack-Line. Gerade in der Mitte der Strecke kann das sehr wackelig werden. Dann gab es noch Trampoline, Rutschen und eine kleine Tauzieh-Waggon-Anlage, welche einiges an Kraft erforderte. Schließlich nutzten wir noch das freie Basketball-Feld (mit sehr stylischen Holzbänken) zum Frisbie-Spielen. Was also anfing wie ein Parkbummel, wurde zum Ende hin wie ein Sportkurs. Das Wetter meinte es gut mit uns, denn es blieb trocken und manch Wolkenfeld sorgte für angenehme Frische. Erst als wir in der S-Bahn saßen, kamen wir noch in einen heftigen Regenschauer.
Zum sehr späten Abendessen wurden wir seitens St. mit frischem Gulasch versorgt, welches bei Bedarf mit Jalapeño-Sauce aufgepeppt werden konnte. Danach kamen noch süße Sachen auf den Tisch, als wir uns unter Anderem noch über das Thema „Veggie-Day“ unterhielten.

Um die anderen nicht zu Wecken, zog ich mich nach dem Aufstehen am Sonntag zurück und las Comics, bis alle wach waren. Dann wurde gefrühstückt. Ich versuchte, bei einer Access-Fragestellung zu helfen – automatische Feldergänzung um den Schlüsselwert. Wir packten und erreichten sogar noch einen Zug vor 15 Uhr. Auf der Fahrt las ich weitere Comics.

Und zwar habe ich nun mit Marvel’s „Hawkeye“-Serie angefangen – endlich, muss ich anfügen. Denn diese Serie über das Leben des Bogenschützen, wenn er nicht bei den Avengers mitmischt, ist unfassbar genial. Allein Ausgabe 3 ist perfekte Comic-Unterhaltung. Das Kreativteam um Matt Fraction und David Aja wird zurecht mit Lob überschüttet.
Von Matt Fraction stammt auch die Serie „Satellite Sam“, die ich heute angefangen habe. Jedoch ist das ein ganz anderes Genre, welches mich noch nicht komplett überzeugt hat.

Tja, und dann war ich noch im Kino. Heute. Ich wagte mich an „The Lone Ranger“ heran, obwohl mich der Trailer nicht überzeugt hatte und erste Negativ-Kritiken sowie magere Einspielergebnisse kein gutes Vorzeichen sind. Aber ich wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Dieser Genre-Mix unterhält bis zum Schluss dank Humor und furiosem Finale. Inwiefern man das Werk als „Fluch der Karibik“-Abklatsch betrachten kann, sollte man wohl selber entscheiden. Ich fand sowohl Handlung als auch Charaktere erfrischend anders. (7/10)

Es verbleibt begeistert
F.

Guardian

Mai 20, 2012

Es gibt zwar auch Charaktere oder Zeitschriften, die so heißen… aber ich meine natürlich einen Song – und zwar den Aktuellen von Alanis Morissette, die hoffentlich bald ein Video dazu rausbringen wird, bevor es mit der PR für ihr nächstes Album losgeht. Anfangs dachte ich noch „typisch Alanis“, aber nach dem dritten Hören ist das absolut positiv gemeint. Das Lied hat was und begleitet mich dieser Tage gelegentlich in Gedanken (Stichwort Ohrwurm).

Und was habe ich? Na ja, in erster Linie sind es aktuell freie Tage, die mich wieder in die Ferne ziehen ließen. In einem Wort: „Kapow“. So machte es sonst in früheren TV-Sendungen, wenn es kracht. Und heute ist es unter anderem der Name einer Comic-Messe, die nun zum zweiten Mal stattgefunden hat – wieder in London. Da ich nun vorbereitet war, wie es bei so einem Event abläuft, konnte ich mich ganz entspannt ins Getümmel stürzen. In Vorbereitung habe ich noch fix ein paar Hefte rausgesucht, die ich gern mit Signatur veredelt sehen wollte. Und siehe da – ich kann sogar erfolgreich vermelden, dass ich alle Kritzeleien eingeholt habe. Aus meiner Sicht hätte es also kaum besser laufen können.
Apropos laufen – auch da war ich sehr effektiv. Mein Hotel liegt nämlich Tür an Tür mit dem Veranstaltungsort – ein unglaublich bequemer Umstand.

Und sonst? Vor dem Urlaub war die Woche auch einigermaßen gefüllt – Arbeit, Sport, Couchsurfing-Treffen, Kino und Spieleabend.
Gesehen habe ich übrigens „The Dictator“ (leider auf deutsch), der mal wieder herrlich mit flachem Humor und einer Portion Gesellschaftskritik ausgestattet ist. Ich fühlte mich jedenfalls unterhalten.
Gleiches lässt sich leider nicht zum Finale in der Champions League sagen, welches ich auch mitverfolgt habe. „Verlängerung“ ist für mich oftmals frustrierend. (Aber so oft gucke ich ja kein Fußballspiel.)

Ein paar Comics habe ich dann auch in der Woche gelesen – sozusagen als eine weitere Vorbereitung zur Convention. Darunter „The Black Mirror“, eine der wohl düstersten Batman-Geschichten seit Langem. Jedoch verdankt Autor Scott Snyder wohl gerade diesem „Einstieg“ ins DC Universum seinen Aufstieg (Stichwort Popularität), was sich nicht umsonst kürzlich in Auszeichnungen wiederspiegelte.

Auszeichnungen sind ja nett, aber vielen kreativen Köpfen ist verständlicherweise auch nach Gewinnbeteiligung zu Mute. Darüber habe ich mich in den vergangenen Tagen etwas belesen. Kurzgefasst ist es mit Charakteren in Besitz großer Konzerne für die Schreiber kaum möglich, für ihre Geschichten angemessen entlohnt zu werden – selbst wenn man entscheidende Elemente zum jeweiligen Mythos hinzufügt (gemeint sind neue Nebenfiguren oder Schurken). Erst mit wirklichen Eigenkreationen (ohne Großkonzern im Titel) können Einnahmen erzielt werden, wobei jedoch zunächst das Risiko eingegangen wird, keine Abnehmer zu finden. Oder anders: wenn der Name ausreichend Fans findet, folgen die dann vielleicht auch einem Wechsel von bekannten Figuren zu gänzlich neuen Serien.
Muss man sich also schlecht fühlen, wenn man total viel Spaß an einer Spider-Man-Geschichte hat, durch deren Erwerb man jedoch in erster Linie Marvel (oder Mutterkonzern Disney) stärkt? Nein. Denn es ist keine Unmöglichkeit, dass sich das Kreativteam mit solcher Auftragsarbeit einen Namen macht, der dann später einen Karrieresprung in Reichweite bringt.
Ebenso ist es natürlich auch möglich, gleich als Schöpfer eigener Werke einen Ruf zu erlangen. Nur erscheint das tendentiell etwas schwieriger.

Ach ja, eigentlich wollte ich noch auf die Fragestellungen eingehen, die seit den Ereignissen eines Fußballspiels in den Nachrichten mehrfach erwähnt wurden. Jedoch ist der „Fall“ ja noch nicht geklärt. Damit verschiebe ich das erst einmal.

Es verbleibt als Wächter über dieses Blog
F.

Don’t think about me

April 29, 2012

Was nimmt man nicht alles im Urlaub mit? (Nicht in den Urlaub, sondern schon im Urlaub.) Ich bin selbst überrascht, dass ich irgendwie kurz bei DSDS 2012 (dem Finale) hängen geblieben bin. Damit gehöre ich scheinbar nicht zu einer „großen“ Mehrheit, da Berichten nach die Sendung in der Zuschauergunst gefallen ist. <Ironie> Na so ein Wunder. Dabei sind da doch so talentierte Sänger dabei – sowie ein sympathischer Moderator und eine eloquente Jury. </Ironie>
Luca Hänni heißt der (aus meiner Sicht bedauernswerte) Junge, der nun den Titel „Superstar“ aus deutscher Sicht tragen darf, ihn international aber erst verdienen müsste. Letzteres wird ihm mit einem Song wie dem Titel aber kaum gelingen, da die Produktion derart lieblos ist, dass es einfach nur dreist erscheint, dafür Geld verlangen zu wollen. Aber egal. Ansichtssache. (So viel besser sind „One Direction“ ja auch nicht unbedingt – im Bereich Musik für die entsprechende Zielgruppe.)

Urlaub! Und ich blogge trotzdem. Mal schauen, was alles passiert ist.
Es gab erneut eine Trash-Party, die wieder wunderbar ins Wochenende eingeplant werden konnte. Kurz darauf konnte ich den dritten Teil der „Hunger Games“ („Die Tribute von Panem“) auslesen. (Eine Kritik dazu werde ich auch mal verfassen… irgendwann). Die Arbeitswoche war für mich kurz, weil… Urlaub! Dieser begann jedoch alles andere als erholsam. Was soll man sagen, wenn man sich fürs Aufräumen freinehmen muss? (OK, so etwas wie Besuch gibt da noch mehr Ansporn.) Jedenfalls dauerte es Stunden und raubte Kraft. Wie gut, dass gleich im Anschluss „Avengers“ auf dem (Kino-)Plan stand, bevor der Tag dann in eine lange Nacht des Wissens gipfelte und sämtliche Kraftreserven aufgebraucht hatte. Wie gut, dass es am Tag darauf hieß „raus und ab zum Bahnhof/Bahnhof/Bahnhof/Flughafen/Bahnhof/Hotel“. Nur 9 Stunden später waren wir auch schon in Wien.

Wien. Ja, diese Stadt ist schon ein Erlebnis. Ich könnte nun problemlos ein Essens-Tagebuch anlegen. Anders als zum Beispiel bei London, stand für mich bezüglich Österreich ja weniger „Sightseeing“ als viel mehr „Sighttasting“ auf der Agenda. Erstes Frühstück am Samstag? Kaiserschmarn. Zum Abend dann ein Wiener Schnitzel. Heute ein Stück Sacher Torte.
Jeder Ernährungsberater würde den „Hot Button“ aktivieren – im Sinne von Alarm. Aber nein, das muss sein. So oft bin ich hier ja nicht. Was auch wieder sein Gutes hat, denn es verursacht Ausgaben wie vom anderen Stern.

Auch Frischluft wurde geboten. Weniger in den Gaststätten, da vielerorts das Rauchen gestattet ist. Dafür 100 Meter in der Höhe – z.B. bei einer Fahrt mit/auf dem Prater Turm (ein Kettenkarussell). Hat Spaß gemacht.

Weniger Spaß brachte mir meine Probierfreude ein. Heute abend waren wir indisch essen und ich wich von der Gewohnheit ab und bestellte statt einem Mango-Lassi die salzige Variante (mit etwas Kreuzkümmel als Geschmacksgeber). Boah, war das eine Salz-Jauche! Nein, sorry, dafür ist mein Gaumen nicht ausgelegt. Und auch das Curry war nicht so lecker, wie ich es mir gewünscht hatte. Dafür ging es anschließend zum Bio-Eis-Verkäufer um die Ecke, wo auch nur gut 40 Leute anstanden. Kann kein schlechtes Zeichen sein, oder? War es auch nicht. Genuss!

Kino-Ecke: heute mit zwei Berichten aus heimatlichen Lichtspielhäusern:
> „Battleship“ : ich war echt am Überlegen, ob ich mir ein T-Shirt mit dem Spruch „I can’t believe I watched Battleship in the cinema“ anfertigen sollte. So eine Katastrophe war der Film für mein Cineasten-Herz. Ja, ich wurde vorgewarnt, dass die Handlung flach ist. Nur zwei Dinge ließen mich dennoch den Versuch wagen: eine Empfehlung von U., der den Film sogar ein zweites Mal im Kino sehen wollte und die IMDb-Wertung von 6.5 (von 10). OK, es war kein totaler Rotz wie „Battle LA“, aber ich war wohl nicht so recht drauf eingestellt an dem Tag (oder einfach zu nüchtern). Fazit: Leute, guckt lieber noch mal „Independence Day“ aus den 90ern und spart euch das Geld für die paar neuen Effekte neben der belanglosen Story.
> „The Avengers“ / „Marvel’s Avengers“ / „Avengers Assemble“ : Unterhaltung vom Feinsten, wenn auch ich mir den Anfang etwas „flotter“ gewünscht hätte. Zwei Dinge möchte ich besonders hervorheben: wäre ich nicht schon längst Fan der Film-Version von Iron Man gewesen, wäre ich es spätestens jetzt. Und noch nie war mir eine Hulk-Adaption so sympathisch wie bei dieser Darstellung. (Das wären dann auch meine zwei Highlights neben den vielen anderen lobenswerten Aspekten wie Soundtrack, Effekte, Darsteller, Kulissen und Ausgewogenheit der Handlung.) Fazit: einer der besten Filme des Jahres! (Das Warten hat sich gelohnt. DC Comics ist nach dieser Steilvorlage von Marvel erst mal am Arsch.)

Noch kurz ein Einschub der Kategorie „Dinge, die wir in Deutschland brauchen“: Oreo-Eis und weiße Malteser. Beides haben die Ösis im Laden.
Zum Ausgleich „Dinge, die gern weiterhin in Ösiland bleiben können“: Seifen in Nahrungsmittel-Sorten wie „Honig-Marzipan“ oder Raucherlokale.

Es verbleibt ohne weitere Gedanken an irgendeinen Casting-Gewinner
F.

Drink

März 18, 2012

Der heutige Titel verweist auf die aktuelle Single von Lil Jon, die mit Unterstützung der Gruppe LMFAO erfolgsversprechend erscheinen mag, jedoch zu sehr nach deren früherer Kollaboration „Shots“ vom LMFAO-Album (und auch sonst irgendwie uninteressant bzw. plump) klingt. (Hab da meine Hausaufgaben gemacht.) Zudem ist der Titel eine Anspielung auf mein Wochenende, welches mit massenweise Tee, Wasser und Saft begossen wurde, weil ich erkältet bin. (Es musste ja so kommen bei dem Gehuste in der Gegend.)

Und was passierte sonst so? Meine Woche war erneut ziemlich verplant, was teilweise für Erheiterung sorgte, jedoch auch irgendwann anstrengend wurde.
Ich denke, das Highlight war „Kurt Krömer live“ am Dienstag, denn bei dem Humor kann ich lachen. Zwar hatte der Comedian keine großen Bildschirme und war daher nur in klein und echt zu sehen, aber alles andere war ziemlich perfekt – also jeden Cent wert.
Zu den weiteren Abenden zählten auch in dieser Woche mehrere Kinobesuche. Und wer denkt, drei Abende in der Woche sind schon viel, sei gesagt, dass ich heute beinahe ein weiteres Mal ein Lichtspielhaus aufgesucht hätte, was aber kurzfristig ausfiel. Also hier nun die Film-Ecke:
Bin ich froh, dass ich mir „Haywire“ nicht habe entgehen lassen, denn der Film war für mich nahezu perfekt, auch wenn die Kritiken im Netz eher durchwachsen sind. Ich mag den Stil von Steven Soderbergh, der hier eine Mischung aus „Ocean’s Eleven“ und „The Bourne Identity“ abliefert. Fazit: spannendes Agenten-Drama mit toller Hauptdarstellerin.
Weniger spannend, umso dramatischer verläuft die Geschichte in „Shame“, bei dem der Zuschauer einen Einblick in das Leben eines gut situierten New Yorkers erhält. Trotz „zwischenmenschlicher Kontakte“ lebt dieser kein traumhaftes Leben. Fazit: bestürzend, irgendwie intensiv und sehr ernst.
Für leichtere Kost sorgt dieser Tage das „Best Exotic Marigold Hotel“ in den Kinos – eine wunderbare britische Komödie um Indien und rüstige Rentner mit ihren Eigenarten. Fazit: sehr unterhaltsam und voller Exotik (für europäische Verhältnisse).

Auch gelesen habe ich wieder – und zwar eine abgeschlossene Mini-Serie um Marvels „Junior-Version“ der Avengers, die ziemlich lange in der Mache war (dafür aber ohne Ersatz-Zeichner auskam). Leider war die Optik auch das Beste an „Avengers: The Children’s Crusade“, denn obwohl Autor Allan Heinberg sonst ein Händchen für glaubhafte Charakterisierung hat, verzettelt er sich hier mit Schocker-Momenten und Auflösungen. Überhaupt fand ich die Grundhandlung nur bedingt interessant. Dass dies nun zu einer Reihe von Konflikten führte, ging mir dann irgendwann auch auf die Nerven. Grundlose Kämpfe zwischen Superhelden, weil man keine Zeit zum Ausreden einräumt, ist ein sehr überreiztes Thema. Auch die Verluste wirkten nahezu erzwungen. Fazit: die Serie kann man sich (trotz Rückkehr und Ableben von Figuren) echt sparen.

Was ich mir nach gut 500 Wörtern nicht sparen werden, betrifft ein neues Hobby. Und zwar habe ich Podcasts für mich entdeckt – also frei erhältliche Audio-Aufzeichnugen von Monologen oder Gesprächen.
Ich habe ja hier die Kategorie „easy blogging“, welche für Einträge bestimmt ist, die sich praktisch selber schreiben. Dieser Eintrag wird nicht darunter fallen, weil ich in den vergangenen Tagen (dank der Verlinkung durch P. bei G+) auf einen Podcast-Beitrag gestoßen bin, der doch ziemlich ernst ist. Und ja, ein paar relevante Punkte davon möchte ich hier vermerken.
Dazu zunächst die Erinnerung, dass Zweifel prinzipiell nichts Schlechtes sein muss. Also nur, weil ich hier ein paar Aspekte anführe, bedeutet das nicht gleich, dass es richtig oder falsch sein muss. (Stichwort Hinterfragen)
Es gibt Zeiten, da wäre es mir beinahe lieber, politisch weniger aufgeschlossen zu sein, gerade wenn man von Dingen im Bereich „Beeinflussung“ hört, wie ich sie hier zusammenfassen werde.

  • Macht so etwas wie „Fraktionszwang“ eigentlich Spaß? Ich meine, wäre es nicht ehrlicher, wenn die „Volksvertreter“ so abstimmen, wie sie denken? (Oder bin ich da zu idealistisch?)
  • Ein Lehrsatz aus dem Podcast, den ich hoffentlich behalten werde, ist „Gewinn wird gern privatisiert, Verlust dafür sozialisiert“ – einfach mal drüber nachdenken.
  • Wie irrational ist der Glaube daran, dass man selbst im Nu zu „den Reichen“ gehören könnte, weswegen man es der „Oberschicht“ nicht so schnell übel nimmt, wenn diese es sich gut gehen lässt?
  • Wie stark finden psychologische Mechanismen, die man auch Verkäufertricks (wie „Bait-and-Switch“) nennen könnte, soziale Akzeptanz – unabhängig, wie stark diese dank Lobbyismus in der Politik vertreten sind? Beispiele dazu gefällig?
    „Zustimmungen lässt man sich am besten schriftlich geben.“
    „Erst kommen teure Vorschläge – als Kontrast zu den sinnvolleren Angeboten.“
    „Geschenke führen zu Schuldgefühlen, die sich ausnutzen lassen.“
    „Runterhandeln erzeugt Druck, bei der Kaufentscheidung zu bleiben.“
    „Nach anstrengender Einigung lassen sich Last-Minute-Änderungen gut durchkriegen.“
  • Wie kann man sich vor gekauften Experten als Beratern schützen?
  • Und dann noch eine wichtige Fragestellung: „Triggert die Präsenz einer Begründung die Akzeptanz?“ Soll heißen: Gelingt es mit dämlichen Formulierungen (die bei genauerer Betrachtung auch sinnfrei sein können), eine Maßnahme mit Murren hinzunehmen?
  • Dann wäre da noch die Thematik „Geldfluss für Empfehlungen“ mit Ausprägungen wie Payola bei Musik oder Kickback-Zahlungen bei Vermittlern.

Nun etwas aus der Abteilung „Vernetzung“: ich habe wieder ein paar neue „Follower“ bei Twitter gewonnen, welche mir aber irgendwie sehr „unpersönlich“ erscheinen. Bringt es der PR von irgendwelchen Firmen-Accounts echt so viel ein, wahllos Hunderten von Leuten zu folgen – in der Hoffnung, ein Prozentsatz erwidert das Abo?

Und schließlich noch der Vermerk, dass ich beim „Spiel Gläserner Mensch“ wieder ein neues Level erreicht habe, indem ich mir gestern eine Treuekarte meiner favorisierten Bäcker-Kette zugelegt habe. (Gabs im Sonderangebot.)

Es verbleibt mit ausreichend Teetassen
F.

All the small things

März 12, 2012

Der Titel bezieht sich auf den letzten nächtlichen Club-Besuch (Stichwort blink-182) und war so ziemlich der einzige Lichtblick auf einer Party, mit deren Musik-Mix ich irgendwie wenig anfangen konnte. (Dafür war die Auslage beim Ausschank personalbedingt üppig.) Na ja, dann nächstes Mal doch lieber „nur“ Indie.

Und sonst? Die letzten Tage waren irgendwie ereignisreich und doch auch ruhig. Ich habe gearbeitet, gelesen und „gesocialt“ – dafür weniger geschlafen, was sich zum Wochenstart wohl ein wenig rächen wird.

Lese-Ecke: Am Wochenende widmete ich mich zwei bebilderten Miniserien, deren Abschluss noch relativ frisch in Erinnerung war.
Zum Einen ging es in „Ultimate Hawkeye“ (von Marvel) um den (mehr oder weniger) Solo-Einsatz des Bogenschützen unter den „Avengers“ mit Beteiligung von Hulk und einigen Mutanten, was besonders durch die Rückblenden gut und interessant aufgelockert wurde, und ansonsten ziemlich „over-the-top“ gehalten wurde. Nett.
Zum Anderen durfte sich die Vigilantin „Huntress“ in ihrer aktuellen Serie durch Italiens kriminelle Unterwelt im DC-Universum kämpfen. Einerseits sehr gut gezeichnet und erfreulich bodenständig (fast keine Superkräfte), andererseits auch irgendwie austauschbar, weil die Motivation der Hauptfigur irgendwie gegeben war, aber nicht erklärt wurde. Frage also: was hat die Frau davon, ihr Geld und Leben für Selbstjustiz einzusetzen? Was treibt sie an? Eine Antwort wäre da ziemlich wichtig gewesen und „ist halt so“ reicht mir nicht.

Kino-Abteilung: Mit „John Carter“ ist das Genre Science Fiction / Fantasy wieder gut vertreten in unseren Lichtspielhäusern, wobei die Abzocke mit dem 3D-Aufpreis echt kein Dienst am Kunden ist (Stichwort Konvertierung). Auch wenn die Vorlage schon sehr alt ist, kommen dem geneigten Filmkritiker Vergleiche mit „Flash Gordon“, „Conan“ oder „Star Wars“ sehr leicht von der Hand. Aber an und für sich ist der Film gut (wenn man die Erwartung entsprechend niedrig ansetzt).

Und schließlich eben probiert: „Spicy Hot Chocolate“ – hui, das Getränk hat ordentlich Würze in sich, war aber nach der Eingewöhnung lecker – vor allem in Verbindung mit einem Keks.

Es verbleibt mit vielen Kleinigkeiten
F.

Remmidemmi (yippie yippie yeah)

März 4, 2012

An dieser Stelle sollte ich festhalten, dass ich den Eintrag schon seit Donnerstag als Entwurf vorliegen habe. Und klar, wenn man Deichkind am Vortag live gesehen hat, kann sich das auf die Titelwahl auswirken. Es war übrigens ein tolles Konzert. Auch die Videos im Vorfeld waren toll. Schade, dass ich vieles nicht kannte und daher nur schwer wiederfinden werde.
Eine weitere Feststellung: Wenn man in der ersten Reihe steht, kann man wirklich mehr sehen – das Bühnengeschehen und die ernsten Blicke der Sicherheitsleute. Und diese hätten ruhig schärfer durchgreifen können, wenn es um das Rauchverbot im Publikum geht, welches viele missachteten.

So, bevor ich zu anderen tollen Begebenheiten der letzten Tage komme, noch kurz mein Senf zu den Oscars 2012. Das Event stand (laut Spiegel) im Zeichen von 2 Begriffen: Nostalgie und Frankreich. Dabei finde ich es etwas traurig, dass ich zwar beide Abräumer-Filme im Vorfeld gesehen habe, mich diese aber nicht so sehr erheitern konnten. Auch die Bühne sah dieses Mal sehr unspannend und altbacken aus. Moderator Billy Crystal steht zwar ebenfalls für Nostalgie, ist aber nicht unter meinen Favoriten bei dieser Show und sieht zudem sehr „general-überholt“ aus. (Ob es nur Nervengift ist, was ihm verabreicht wurde?)
Und wenn ich schon beim Kritisieren bin: nominiert für den besten Filmsong waren… 2 Vertreter. Zwei? Echt? Mehr waren es nicht wert? Skandal.

So, was ist sonst noch passiert? Also die Zeit seit dem letzten Eintrag war wieder ziemlich stark verplant. Arbeit, Mittagspausen, Abendunterhaltung (ua. Karaoke), Fahrten, Kinobesuch. Alles geplant. Nicht dazu gehören jedoch der Mückenbesuch (es ist nicht zu fassen, dass ich in dieser Jahreszeit damit zu kämpfen habe) und ein spontaner Fastfood-Tempel-Ausflug (so toll war der „New York Siliciano“ nicht).
Umso mehr begeisterte mich der Film „Die Eiserne Lady“. Für einen politischen Biografie-Film war das großes Kino. Leider habe ich dazu nicht allzu viel Hintergrundwissen, so dass ich nicht alle Anspielungen verstanden habe. Dafür hat mich der „Lebensabend-Anteil“ gerührt – wie also die einst wichtige Staatschefin nun ein sehr zurückgezogenes Leben führt. Darüber hinaus zeigte mir der Film, dass Großbritannien ein sehr eigenes Land ist, wenn es um die Geschichte und die wirtschaftliche Entwicklung geht. Ich kann nicht einschätzen, inwiefern das Land auf einem guten Weg ist.

Themenwechsel: Kann es sein, dass YouTube Statistiken „verändert“? In unserer doch so modernen Zeit stellt so etwas wie ein dynamischer Zugriff-Zähler keine Schwierigkeit dar. Aber was sehe ich so bei manchen Videos? Über 1000 „Daumen hoch“ bei nur knapp 300 Views? Komisch. Vielleicht wird ab einem Grenzwert auch nur geguckt, worum es sich inhaltlich handelt, bevor man den Counter freigibt. Oder die Zahlen werden so oder so absichtlich gesteuert, was wiederum an der Vertrauenswürdigkeit kratzt.

Lese-Ecke: In wenigen Stunden hatte ich das Marvel-Event „Fear Itself“ durch, welches in der 7-teiligen Hauptserie seine Kurzform findet – im Vergleich zu über 100 Heften, wenn mal alle Teilaspekte verfolgen möchte. Fazit: Stuart Immonen ist ein unglaublich guter Zeichner, den ich jetzt sogar noch mehr bewundere, und der durch astreine Farbgebung unterstützt wurde. Aber auch die Geschichte ist ziemlich gut geschrieben, was bei Event-Comics (also über globale Krisen, die alle Helden betreffen) nicht einfach ist. In diesem Fall waren Thor und sein Vater Odin zentrale Figuren. Und obwohl ich (immer noch) nicht viel mit den Götter-Superhelden anfangen kann, bot mir das Leseerlebnis viel Unterhaltung.

Und zu guter Letzt werde ich ein wenig Produktplatzierung ausüben, indem ich nun ein Bild von dem Tee einfüge, welchen ich nachher probieren werde. Und ja, es geht dabei auch um den Zweck, der dem Namen entnommen werden kann – Schlaf. Mein Schlafrhythmus ist erneut etwas daneben – wochenendbedingt. Und so kam mir als Teefreund diese Sorte sehr gelegen. Habe die Packung schon eine Weile als Bestandteil meines „Teeturms“ hier vor Augen. Fehlt nur noch der Geschmackstest.

Ach ja, aus der Kategorie „probiert“ kann ich nun berichten über Mango-Lassi aus dem Supermarkt (mit N, früher P) – genauer: aus deren Bio-Kühlwaren-Abteilung. Und? Ja, schmeckt – erreicht jedoch nicht das Level eines indischen Restaurants. Ist aber dafür günstiger.

Es verbleibt ganz ruhig
F.

Hot air balloon

Juli 27, 2011

An dieser Stelle sei vermerkt, dass ich hoffe, dass Owl City sich musikalisch weiterentwickelt. Der Titel ist ein Bonus des erfolgreichen Albums „Ocean Eyes“ und sogar eins der besseren Lieder aus meiner Sicht. Wenn ich hingegen an das aktuelle Album denke, bin ich eher enttäuscht, weil ich schon beim ersten Reinhören nichts Besonderes vernehmen konnte. Irgendwie eintönig.

Und damit zu einem thematisch ebenfalls eingeschränkten Eintrag. Es wird mal wieder Zeit, ein paar Filme abzuhandeln, für die ich Geld investiert habe. Oh, und das bringt mich doch gleich zu dem Seitenhieb auf die hiesige Unterhaltungsbranche, die eine Studie unter Verschluss hält, nach der die „bösen“ Internet-Kinofilm-Gucker durchschnittlich sogar mehr für Kinokarten ausgeben, als die besonnenen Mitbürger, die vielleicht entweder zu wenig Ahnung von Technik haben oder zu einfältig sind, bestimmte Internet-Angebote zu finden. So jedenfalls eine Nachrichtenmeldung der vergangenen Tage – wer weiß schon, wie viel dran ist. Noch können jedenfalls Blockbuster produziert werden.
Es folgen Eindrücke zu drei relativ unterschiedlichen Werken.

Los geht es mit „Harry Potter 7.2“, dem wohl vorerst letzten Film-Update um die Leiden des jungen Magiers. Tja, der Hype war groß und ließ meine Erwartungen dann doch zu hoch werden. Faupax Nummer 1: keine Rückblende zu Beginn. Was für eine vertane Chance! Hier hätte man so schön einiges animieren oder zusammenschneiden oder eben nur erzählen können. Und dann wurde noch nicht mal Bezug zum Film 7.1 gegeben. Weiter geht es mit der relativen Teilnahmslosigkeit von Hermine und Ron, die gefühlt zu Nebendarstellern wurden. OK, das mag der Buchvorlage zuzuschreiben sein. Dann hätte ich da eben lieber ein paar sinnvolle Abweichungen gehabt. Und dann das Finale, welches irgendwie nicht wirklich episch rüberkam – nach dem Drachen und der Schlacht um Hogwarts (das kann man wohl kaum als Spoiler bezeichnen).
Und dann sind mir noch ein paar generelle Dinge in dem Film/Buch aufgefallen wie der leichtfertige Umgang mit dem Töten – ich will nicht wissen, wie viele Schüler/Lehrer/Wiederstandskämpfer nun rechtlich als Mörder zu bezeichnen sind. Hier hätte ich mir etwas mehr Kodex oder so gewünscht. Kann ja nicht angehen, dass das Motto „Gleiches mit Gleichem“ lautet. Und ebenso falsch finde ich das „Kasten-Denken“, wenn es darum geht, wer aus welcher Familie kommt und daher nicht in den Freundeskreis passen dürfte. Schließlich erhielt ich noch von Kollege P. die Anmerkung, dass das eine Haus von Hogwarts nach der „Nummer“ eigentlich verbannt werden müsste.
Fazit: ja, wer die anderen Filme gesehen hat, wird am Finale nicht vorbeikommen. Aber ich habe mehr erwartet.

Weiter geht es mit „Brautalarm“ (Bridesmaids), dem Film für Kinogänger, die sich nach mehr „Sex and the City“ sehnen oder sich eine Art Frauen-Version von Hangover wünschen. Mag kritisch klingen, ist es aber nicht. Denn wenn man sich erst einmal mit dem Humor-Level angefreundet hat, feuert der Film ordentlich nach. Und viel Lob geht dabei an Kristen Wiig, die hier ein Talent an den Tag legt, an das man sich gern erinnert. Da verzeihe ich gern einige Schwächen in der Handlung.
Fazit: selten eine solche „Lacher-Lawine“ erlebt. Für mich ganz klar eine positive Überraschung.

Und nun wieder etwas mehr Geek-Feeling, denn ich gönnte mir die Vorpremiere zu „Green Lantern“, einer Comic-Verfilmung, die nicht aus der Marvel-Ecke kommt. DC sieht man normalerweise nur vor Superman- oder Batman-Filmen flackern. Aber nach all der Aufmerksamkeit, die Marvel um ihre Lizenzen wie Avengers (Iron Man, Hulk, Thor, Captain America), Mutanten (X-Men, Wolverine) oder Spider-Man erhaschen konnte, wurde es Zeit für den „Rivalen“, mal eine andere Franchise aufzubereiten und dem Kinogänger zu präsentieren. Das hat dann auch eine ganze Weile gedauert. Und nun ist sie da – die Antwort auf Marvels Erfolg – und sie ist grün.
Nun wird es schwierig: für jüngere Kinogänger ohne viel Anspruch sollte der Film unterhaltsam rüberkommen. Ein paar Lacher, eine Prise Romantik und viele Effekte – dazu noch Comic-Bezug. Passt.
Aber dann ist da noch die Ansichtssache. Und die sagt mir, dass man sich die 3D-Umsetzung sparen hätte können wie auch so manche Effekt-Hascherei (Hallo? Animierte Kostüme?). Denn das konnte bei Weitem nicht von der durchschnittlichen Geschichte ablenken, die schon allein der Vorlage nach für Kinogänger schwer verdaulich sein dürfte.
Wo Marvel noch mit Genmanipulation, Ultra-High-Tech oder Aliens eingermaßen auf dem Boden bleibt, hebt man bei DC gleich mal mit einer kosmischen Einsatztruppe und ihren Wunderwaffen ab. Und wenn ich mir vorstelle, dass DC gern die komplette Justice League ins Kino bringen möchte, frage ich mich, wo da das Gegengewicht herkommen soll? (Ja, ich kenne viele der Comics, bin aber dennoch bei der Realfilm-Umsetzung skeptisch.) Allein nach dem GL-Film wirkt die Hauptfigur derart omnipotent, dass eine Koexistenz mit Superman und Flash fast wie ein Overkill wirkt. Es erscheint doch irgendwie lächerlich, eine Anzahl X an Superwesen auf der Erde zu haben, wenn allein eins „kräftemäßig „ausreicht, um die Welt zu retten. (Anmerkung: bei Marvel wirken die Superhelden oftmals relativ limitiert in ihrer Macht – außer vielleicht Thor).

So, das wäre es für heute. Nun zurück ins reale Leben.

Es verbleibt mit Übersättigung von zu viel heißer Luft in Hollywood-Produktionen
F.

Arrival

Dezember 26, 2010

Der heutige Titel ist (wie man fix vermuten könnte) in irgendeiner Hinsicht weihnachtlich angehaucht. Sarah Brightman hatte irgendwann mal ein Winter-Album veröffentlicht, von dessen Qualität ich mich in diesem Jahr besonders überzeugen konnte. Soll heißen: ich habe das Album mindestens so oft wie das tolle Weihnachtsalbum von Sarah McLachlan gehört, was schon als Anerkennung stehen kann.

Ja, wer hätte gedacht, dass ich mir sogar an einem Weihnachtsfeiertag die Zeit für einen Eintrag nicht nehmen lasse.
Rückblick? Na ja, eigentlich hatte ich die komplette Woche frei, war aber dennoch hin und wieder im Büro. Aber nicht wegen Arbeit im eigentlichen Sinne. Dort waren noch ein paar Weihnachtskalender. Ich habe mir in diesem Jahr den Spaß erlaubt und auf Video festgehalten, was ich auspacken durfte. Warum? Eine Standard-Antwort darauf wäre: „Weil ichs kann.“ Aber ich füge hinzu, dass ich etwas mehr Erfahrung mit der Schnittsoftware von Apple sammeln wollte. Und das habe ich definitiv getan.

Themenwechsel: Nachdem mir das extrem verkehrsunfreundliche Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und ich meine Last-Minute-Lesespaß-Bestellung bei Amazon nicht mehr rechtzeitig zu den Feiertagen ankommen konnte, nutzte ich die Gelegenheit, aufgestaute Comic-Geschichten zu lesen.
Zuerst ging es an die Fantastic Four, deren Hauptserie (mittlerweile) vor vielen Monaten von Mark Millar geschrieben wurde. Die Abenteuer waren sehr unterhaltsam und dazu überwiegend herrlich in Szene gesetzt von Bryan Hitch. Nur das Ende fand ich dann etwas ungelungen.
Danach ging es an Daredevil, eine Marvel-Figur, deren eigene Serie in den letzten Jahren so viele Sternstunden verbuchen konnte, dass es mir jedes Mal leidtut, wenn ein neues Kreativteam die Serie übernehmen „darf“. Nun ist es leider eingetreten, dass die Güte der Geschichten nachgelassen hat – das musste früher oder später passieren. Na ja, und aktuell befindet sich die Serie sogar im Reboot-Prozess. Soll heißen: durch das Event-Epos „Shadowland“ ist die Figur so verhunzt, dass die Serie nun ausgesetzt/umgestellt wird. Klingt komisch, ist aber so. Aktuell übernimmt Black Panther die Nachtschicht von Daredevil, der gerade in der Selbstfindungs/Aufarbeitungs-Phase ist, um es mal vereinfacht zu formulieren.

Und sonst? Ja, das Wetter. Heute muss es nochmal angesprochen werden, denn selten fühlte ich mich so abgeschnitten. Und dabei hatte ich sogar Glück, rechtzeitig in der Heimat eingetroffen zu sein. Nur einen Tag später hätte diese Heimreise sehr viel unbequemer ausfallen können.
Wie gut, dass ein paar Feiertage dazwischenkamen, oder? Ach, es könnte schlimmer sein. Die Geschäfte sind eh zu und für ausreichend Verpflegung ist auch gesorgt.
Und wie ist es mit der feiertagsbedingten „Völlerei“? Auch das war aus meiner Sicht schon mal schlimmer. Aber ich finde, dass vielleicht mal nach Alternativen gesucht werden sollte. Jedes Jahr Ente muss ja nicht sein. Und ich gestehe, dass mich der Fisch zu Heiligabend auch nicht begeistern konnte.

Ebenfalls auffällig finde ich das relativ interessante TV-Programm zu den Feiertagen. Einige Male wünschte ich mir fast, die Filme so sehen zu können, weil ich sie noch nicht kannte. Aber ich bin mittlerweile so entwöhnt, dass so etwas eine enorme Herausforderung darstellen würde. Und fürs Aufzeichnen hatte ich dann auch nicht ausreichend Interesse/Antrieb. Überhaupt bin ich dieser Tage nicht so recht in Film-guck-Stimmung.
Wie schon erwähnt, bin ich eher comic-orientiert. Heute habe ich ebenfalls noch ein paar Fantastic Four Abenteuer gelesen, die allerdings nicht mehr so „erfrischend“ wirkten wie die Millar-Hefte. Ich bin selbst erstaunt, dass ich so einseitig auf Marvel-Produkte setze. Immerhin wäre noch Batman im Angebot.

Ach ja, noch etwas: auch wenn ich diese Wochen immer noch als schlimmes Kinoloch empfinde, war ich vor dem Fest noch einmal im lokalen Lichtspieltheater. Es ging zu „The Tourist“, ein leichter Film mit relativ wenig Action-Szenen, dafür umso mehr Augenschmaus-Optik dank Edel-Kulissen, leichter Neo-Klassik-Score-Musik und A-Listen-Schauspielern wie Angelina Jolie und Johnny Depp. Einzig das Ende war dann doch etwas enttäuschend, ansonsten ganz gut.

Schon mal ein Kneipen-Quiz mitgemacht? Nein? Ich schon (in der vergangenen Woche). War lustig. Würde ich gern weitere Male mitmachen.

Und schließlich gab es auch wieder einen der seltenen Rockband-Parties in studentischem Ambiente. Auch dieses Mal war es wieder sehr spaßig.

Noch was zu Weihnachten? Es war ruhig, gab ordentlich Essen, ein paar Geschenke, noch mehr Comic-Lesespaß und massig Schnee. Mehr fällt mir dazu als Zusammenfassung nicht ein.

Es verbleibt in einer schneebedeckten Gegend
F.