Posts Tagged ‘Lissie’

30DSC #30

November 6, 2021

Und so kann ich trotz einiger Phasen des Aufholens einen rechtzeitigen Abschluss dieses Projekts vermelden. Juhu.

Tag 30 : Ein Lied, welches mich an mich selbst erinnert

Auch hierbei vernahm ich die Schwierigkeit, einen Doppelung an Interpret*innen für diese 30 Songs zu vermeiden. Ein Blick auf meine Last.fm-Statistik verriet mir zudem noch ganz andere Titel, die ich zwar oft gehört habe, aber nicht so richtig zu einem der Themen passen wollten. Larifari, tirili, hier nun die finale Entscheidung: Ich möchte zwei Songs angeben, weil ich ungern mit einem „Downer“ beenden möchte.

Goldfrapp – Stranger

Erschienen auf dem sechsten Album „Tales Of Us“ (von 2013) hat mich Goldfrapp damit wohl zum Fan gemacht. Allerdings wohl erst ein Jahr später, als das schöne Musikvideo zum Song herauskam. Im Unterschied zu allen anderen Songs auf dem Album hat dieses Lied keinen Namen als Titel. Hier stimmt für mich einfach alles. Zeitlose Dramatik in Text und Ton. Es kommt mir manchmal wie Resonanz vor, wenn ich den „Stranger“ höre. Und es ist auch ein Lied, das mir bislang nie langweilig wurde. Das Stück ist von Literatur inspiriert worden, welche auch zum Kinofilm „Carol“ adaptiert wurde.

Lissie – Don’t You Give Up On Me

Diesen Song findet mensch auf dem dritten Album „My Wild West“ (von 2016). Inhaltlich ging es der Sängerin zunächst um eine Beziehungskiste, was sich aber auf spirituelle Metaebene erweitert hat. Ich mag die gewisse Leichtigkeit an dem Song und auch die symbolischen Inhalte.


Auch im TS-Kontext möchte ich heiter enden – und wähler erneut „22“ vom 2012er Album „Red“, weil es mich an meine Feierlaune erinnert.


Fazit: Sind tatsächlich doch einige Jahre seit meinem letzten Musik-Projekt in diesem Blog vergangen. Ich möchte versuchen, nicht so lange bis zum Nächsten zu warten. Für die Retrospektive erscheint mir eine Zusammenfassung sinnig. Diese dürfte es dann in demnächst hier geben.

Bis dahin verbleibt mit viel Material für eine Playlist
F.

Logbuch : Berlin für eine Nacht

Februar 12, 2014

Was ist denn so passiert seit dem letzten Blog-Lebenszeichen?

09.02.14 : Ich denke, ich werde auf die Schnelle kein Bowling-Fan. Mein Punktestand war da in Relation der anderen doch etwas abweichend. Wenigstens war kein schlechter Gewinner dabei.

10.02.14 : Bei all den Vorbereitungen für die Kurzreise nach Berlin fiel mir der Wochenstart nicht sonderlich leicht. Dabei waren die wesentlichen Dinge doch vorbereitet. Und sogar die Bahn hat mitgemacht – mit anderen Worten: selten so nach Zeitplan angekommen.
rb_bUnd der Weg vom Bahnhof Friedrichstraße zum Admiralspalast-Theater ist ja ein Witz. Die Show „Messiah Complex“ war aus meiner Sicht 1A. Sogar der Opening Act (Name hab ich vergessen) hatte gute Geschichten auf Lager. Und dann wurde es Zeit für den Rockstar ohne Rockmusik: Russell Brand. Den mal live zu erleben, war eine gute Entscheidung. Seine Mischung aus Witz und Ernsthaftigkeit liegt auf meiner Wellenlänge. Und er brauchte bei all den Inhalten nicht mal eine Pause.
Im Anschluss bin ich noch durch Berlins Innenstadt spazieren gegangen. Und im Hotelbett angekommen gönnte ich mir noch ein paar Daredevil-Comics. (Die Serie ist immer noch ein Hochgenuss.)

11.02.14 : Im Nachhinein frage ich mich fast, warum ich nicht freigenommen habe. Na ja, das frühe Aufstehen belohnte ich mir mit einem Besuch bei Dunkin‘ Donuts. Dann wurde es Zeit für die Bahnfahrt nach Rostock, die auch wieder total „on time“ ablief. Als ich auf Arbeit ankam, musste ich innerlich lachen, weil ich mal eben wie ein Jetsetter eine Show in Berlin mitgenommen hatte und es für die Kollegen so aussieht, als ob ich nie weggewesen bin.
Am Abend besuchte ich S., wo wir ein Fußballspiel mit Favoriten-Team-Beteiligung verfolgten. Ich gestehe, dass mir ab der 70. Minute etwas egal ist, wer denn nun gewinnen mag. Hauptsache, da kommt dann mal ein Tor, damit es keine Verlängerung geben muss. Ja, so sehe ich das. 😀

12.02.14 : Als ich heute vom Sport kam, überlegte ich, inwiefern man schon die Uhr nach meinem Tagesablauf stellen könnte. Die Konstanten sind teilweise beunruhigend. Oder nicht? Na ja, vielleicht einfach weniger Überlegen.
Das dieswöchige Treffen der Musikredaktion verlief für mich gut, da ich ein paar tolle Songs einbringen konnte – unter anderem von Lissie, deren Album „Back To Forever“ wie eine feine Wundertüte ist.

Es verbleibt mit neuen Beitragsideen
F.