Und so kann ich trotz einiger Phasen des Aufholens einen rechtzeitigen Abschluss dieses Projekts vermelden. Juhu.

Tag 30 : Ein Lied, welches mich an mich selbst erinnert
Auch hierbei vernahm ich die Schwierigkeit, einen Doppelung an Interpret*innen für diese 30 Songs zu vermeiden. Ein Blick auf meine Last.fm-Statistik verriet mir zudem noch ganz andere Titel, die ich zwar oft gehört habe, aber nicht so richtig zu einem der Themen passen wollten. Larifari, tirili, hier nun die finale Entscheidung: Ich möchte zwei Songs angeben, weil ich ungern mit einem „Downer“ beenden möchte.
Goldfrapp – Stranger
Erschienen auf dem sechsten Album „Tales Of Us“ (von 2013) hat mich Goldfrapp damit wohl zum Fan gemacht. Allerdings wohl erst ein Jahr später, als das schöne Musikvideo zum Song herauskam. Im Unterschied zu allen anderen Songs auf dem Album hat dieses Lied keinen Namen als Titel. Hier stimmt für mich einfach alles. Zeitlose Dramatik in Text und Ton. Es kommt mir manchmal wie Resonanz vor, wenn ich den „Stranger“ höre. Und es ist auch ein Lied, das mir bislang nie langweilig wurde. Das Stück ist von Literatur inspiriert worden, welche auch zum Kinofilm „Carol“ adaptiert wurde.
Lissie – Don’t You Give Up On Me
Diesen Song findet mensch auf dem dritten Album „My Wild West“ (von 2016). Inhaltlich ging es der Sängerin zunächst um eine Beziehungskiste, was sich aber auf spirituelle Metaebene erweitert hat. Ich mag die gewisse Leichtigkeit an dem Song und auch die symbolischen Inhalte.
Auch im TS-Kontext möchte ich heiter enden – und wähler erneut „22“ vom 2012er Album „Red“, weil es mich an meine Feierlaune erinnert.
Fazit: Sind tatsächlich doch einige Jahre seit meinem letzten Musik-Projekt in diesem Blog vergangen. Ich möchte versuchen, nicht so lange bis zum Nächsten zu warten. Für die Retrospektive erscheint mir eine Zusammenfassung sinnig. Diese dürfte es dann in demnächst hier geben.
Bis dahin verbleibt mit viel Material für eine Playlist
F.
Schlagwörter: 30 Day Song Challenge, Goldfrapp, Lissie
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